Ab dem kommenden Montag Uni: Präsenzbetrieb wird eingeschränkt

Wuppertal · Die Bergische Universität in Wuppertal fährt mit Blick auf die aktualisierte Corona-Epidemie-Hochschulverordnung des Landes NRW ihren Präsenzbetrieb ab dem kommenden Montag (6. Dezember 2021) deutlich herunter.

 Mit Armbändchen, die die Umsetzung der Regeln bestätigen, hatte die Uni seit Oktober den Präsenzbetrieb organisiert.

Mit Armbändchen, die die Umsetzung der Regeln bestätigen, hatte die Uni seit Oktober den Präsenzbetrieb organisiert.

Foto: Bergische Uni

Auf diese Weise stelle man sich der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und leiste „einen Beitrag zur (gesundheits-)politisch geforderten allgemeinen Kontaktreduzierung“, heißt es. Vor Ort finden weiterhin Laborpraktika, Veranstaltungen der künstlerischen und der Sportpraxis sowie in kleineren Parallelgruppen organisierte Tutorien statt. Für alle sonstigen Veranstaltungen wird nun als Ersatz oder als Alternative zum Präsenz-Format ein synchrones oder asynchrones Online-Format angeboten.

Zunächst gilt die Maßgabe der Reduzierung des Präsenzbetriebs nur bis zum Beginn der vorlesungsfreien Zeit „zwischen den Jahren“. Rechtzeitig vor dem Wiederstart im neuen Jahr soll geprüft werden, wie sich das Infektionsgeschehen bis dahin entwickelt hat. Die Hochschulleitung hofft, dass man nach einer deutlichen Verbesserung der Lage für die letzten Wochen des Semesters wieder in einen überwiegenden Präsenzbetrieb zurückkehren kann.

Im Oktober war die Bergische Universität in das erste weitgehende Präsenzsemester seit Beginn der Pandemie gestartet. „Die begleitenden Vorsichtsmaßregeln wurden ganz überwiegend vorbildlich eingehalten. Die Zweitimpfungsquote unter Lehrenden und Studierenden liegt bei rund 95 Prozent. Trotz all dem fordert die aktuelle Pandemieentwicklung nun auch die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen, ihre Marschrichtung zumindest vorübergehend anzupassen“, so die Uni.

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