Ronsdorf A1 nach schwerem Unfall gesperrt

Wuppertal · Auf der A1 bei Ronsdorf haben sich am Freitag (28. Dezember 2018) um kurz nach 9 Uhr mehrere Unfälle ereignet. Es gab Verletzte, die Feuerwehr musste zwei eingeklemmte Personen aus ihren Fahrzeugen befreien.

 Die Szene vor Ort.

Die Szene vor Ort.

Foto: Christoph Petersen

Die Trümmerteile lagen laut Polizei im Bereich zwischen den Abfahrten Ronsdorf und Remscheid-Lennep auf einer Strecke von 500 Metern verteilt. Verwickelt in die Serie waren insgesamt elf Fahrzeuge. Eingesetzt wurde auch ein Rettungshubschrauber. Mehrere Menschen zogen sich schwere Verletzungen zu.

 Die Einsatzkräfte hatten viel zu tun.

Die Einsatzkräfte hatten viel zu tun.

Foto: Christoph Petersen

"Unfallbegünstigend könnte ersten Einschätzungen die Sichtbehinderung durch die zum Unfallzeitpunkt tiefstehende Sonne gewesen sein. Ein Spezialteam der Polizei Düsseldorf hat die Untersuchungen aufgenommen", so die Autobahnpolizei. "Durch abrupte Bremsmanöver einiger Fahrzeugführer verzögerte sich der Verkehr in Höhe der Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf stark. Ein Pkw-Fahrer übersah einen vor ihm abbremsenden Wagen und fuhr auf. Im Nachgang ereigneten sich voneinander unabhängig drei weitere Verkehrsunfälle mit drei, mit zwei und wiederum drei Beteiligten. Insgesamt wurden hierbei 15 Personen verletzt, fünf davon schwer."

Zwei der Schwerverletzten wurden mit Rettungstransporthubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen. Nach derzeitigem Stand besteht keine akute Lebensgefahr.

Die Polizei leitete den Verkehr in Ronsdorf ab. Der Stau betrug bis zu acht Kilometer. Die Sperrung dauerte mehrere Stunden. Zuvor musste Kühlflüssigkeit abgestreut und entfernt werden.

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