Cronenberg Pendelbus und Müll

Wuppertal · Im Dürrweg und in der Friedrichsallee wird es ab April zu Einschränkungen des Durchgangsverkehrs kommen. Grund dafür sind die Arbeiten der Stadtwerke an der Fernwärmetrasse von der Müllverbrennungsanlage der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) auf Korzert zum Kohlekraftwerk Elberfeld.

 Ab April müssen die Anwohner am Dürrweg und in der Friedrichsallee viel Geduld aufbringen.

Ab April müssen die Anwohner am Dürrweg und in der Friedrichsallee viel Geduld aufbringen.

Foto: Eduard Urssu

Die 3,2 Kilometer lange Rohrleitung wird komplett unterirdisch verlegt. Dafür investieren die WSW rund 15 Millionen Euro. Parallel zur Verlegung der Fernwärmetrasse wird auch am Standort Korzert investiert. Weitere 15 Millionen fließen in die Umrüstung und in den Ausbau.

Die nächste Etappe ab April sieht die Sperrung des Durchgangsverkehrs im Dürrweg vor. Anwohner und Lieferverkehr haben, so sichern es die WSW zu, Zufahrt bis zur Baustelle. Darüber hinaus gibt es für den Busverkehr der Linie 613 einen Pendelbus. Er fährt alle 20 Minuten vom Klever Platz bis zum Cleefkothen. Abends und an den Wochenenden verkehrt der Pendelbus im 30-Minuten-Takt.

Die Mülltonnen werden über einen Sammelpunkt an der Friedrichsallee bedient. Direkt nach Verlegung der Fernwärmerohre der jeweilige Baustellenabschnitt wieder geschlossen und für den Verkehr wieder freigegeben.

Auch sollen Kurzzeitparkflächen mit Parkscheibe für eine Stunde im Bereich der oberen Ravensberger Straße für Entlastung sorgen. Auch über eine Zweiteilung der Bauabschnitte wurde nachgedacht. So soll der erste Bauabschnitt von der Kreuzung Zeppelinallee bis zum Kleingartenverein In den Stöcken führen. Parallel beginnen die Bauarbeiten an der Friedrichsallee. Für die Arbeiten planen die WSW rund sechs Monate Bauzeit ein.

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