Fußball-Regionalliga: Sonntag ab 15 Uhr WSV-Freude auf dem Tivoli?

Wuppertal / Aachen · 5:1 gegen Verl, 0:4 gegen Rödinghausen, 3:0 gegen den amtierenden Regionalliga-Meister Viktoria Köln — sind die Fußballer des WSV, die morgen (15 Uhr) zum alten Westschlager bei Alemannia Aachen auf dem Tivoli antreten, eine Wundertüte?

 Seid umschlungen: Christopher Kramer jubelt über seinen zweiten Treffer beim 3:0 gegen Viktoria Köln.

Seid umschlungen: Christopher Kramer jubelt über seinen zweiten Treffer beim 3:0 gegen Viktoria Köln.

Foto: Dirk Freund

5:1 gegen Verl, 0:4 gegen Rödinghausen, 3:0 gegen den amtierenden Regionalliga-Meister Viktoria Köln — sind die Fußballer des WSV, die morgen (15 Uhr) zum alten Westschlager bei Alemannia Aachen auf dem Tivoli antreten, eine Wundertüte?

Nicht wirklich. Die Ergebnisse zeigen nur, dass das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen eine gute, aber eben noch keine Spitzenmannschaft ist. Und dass sich die Regionalliga ziemlich ausgeglichen präsentiert: Tagesform und Fehler entscheiden.

Der Blick auf die Tabelle untermauert das: Den Ligadritten WSV trennten vor dem zehnten Spieltag gerade einmal fünf Punkte vom Tabellen-Dreizehnten SG Wattenscheid 09. Die schwach gestarteten und finanziell gebeutelten Aachener (11.) wiederum ließen am Mittwoch mit einem 2:0-Erfolg beim Spitzenreiter BVB II aufhorchen.

Und so ist auch Sonntag wieder alles möglich. "Es macht Spaß, in solch einem Stadion anzutreten. Aber wichtig ist vor allem, dass wir aus Aachen etwas Zählbares mitbringen", so Vollmerhausen. Damit würde sich der WSV weiter im oberen Drittel festsetzen und beste Werbung betreiben für ein mögliches Verfolgerduell am 30. September im Stadion am Zoo gegen RW Oberhausen.

Niklas Heidemann, Tristan Duschke und Marco Cirillo sind erkältet, Gino Windmüller hat sich eine Bänderdehnung zugezogen. Der Coach hofft aber, dass sie rechtzeitig fit werden.

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