Wuppertaler Bundesliga-Star engagiert sich Castro setzt sich für Respekt, Toleranz und Fairplay ein

Wuppertal · Mit Gonzalo Castro von Borussia Dortmund unterstützt nun ein weiterer Bundesliga-Profi das seit 2010 von der Bundesliga-Stiftung geförderte Integrationsprojekt "MitternachtsSport". In seiner Geburtsstadt Wuppertal eröffnete der 28-Jährige am Samstagabend (21.

 Gonzalo Castro (li.) und Initiator Ismail Öner in Wuppertal.

Gonzalo Castro (li.) und Initiator Ismail Öner in Wuppertal.

Foto: Bundesliga-Stiftung / Ailine Liefeld

November 2015) den dritten Programmstandort nach Berlin und Hamburg.

 Der Andrang war groß.

Der Andrang war groß.

Foto: Bundesliga-Stiftung / Ailine Liefeld

"Wuppertal ist meine Stadt und der ,MitternachtsSport' mein Projekt. Dass nun zwei Dinge zusammen kommen, die mir sehr am Herzen liegen, macht mich sehr glücklich", sagt der Nationalspieler. Wie die Bundesliga-Stiftung und Castro fördern auch Weltmeister Jérôme Boateng (FC Bayern München), Änis Ben-Hatira (Hertha BSC) und Manuel Schmiedebach (Hannover 96) sowie Hertha BSC und der Hamburger SV die Initiative.

"MitternachtsSport" bietet Jugendlichen an Wochenenden kostenlose Fußballangebote mit sozialpädagogischer Betreuung an und vermittelt die Werte Respekt, Toleranz und Fairplay. Castro, auf dem Rott aufgewachsen selbst Sohn spanischer Eltern, erklärt: "Unabhängig von Herkunft, Religion und sozialer Schicht wollen wir jungen Menschen mit der verbindenden Kraft des Fußballs helfen, den heute für sie teilweise schwierigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen."

"MitternachtsSport" wurde 2013 mit dem BAMBI, 2014 mit dem Integrationspreis des Deutschen Fußball-Bundes und zuletzt am 11. November 2015 mit dem Laureus Sport Award ausgezeichnet.

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