Handball-Bundesliga: 29:41 (15:19) in Magdeburg BHC braucht nun Schützenhilfe

Wuppertal / Solingen · Der Klassenerhalt des Handball-Bundesligisten Bergischer HC hängt am seidenen Faden. Das Team von Trainer Sebastian Hinze verlor am Sonntagabend (4. Juni 2017) das Auswärtsspiel beim SC Magdeburg deulich mit 29:41 (15:19).

 Die Choreographie in Magdeburg.

Die Choreographie in Magdeburg.

Foto: Rundschau

Der BHC startete konzentriert. Fabian Gutbrod erzielte nach 13 Minuten die 9:8-Führung. Die Ostdeutschen ließen sich davon nicht beeindrucken, warfen bis zur Pause einen Vier-Tore-Vorsprung heraus und bauten nach dem Wechsel ihren Vorsprung sukzessive aus.

Trainer Sebastian Hinze: "Wir haben es von Beginn an nicht recht geschafft, Magdeburg dauerhaft in den Positionsangriff und in die Zweikämpfe zu bringen. Wir waren selbst nur solange im Spiel, wie unser Angriffsspiel funktioniert hat, denn technische Fehler hat der SCM kompromisslos bestraft. In der zweiten Halbzeit hatten wir defensiv kurze Phasen, wo es für uns besser lief, konnten es aber nicht ausnutzen, weil wir aus den Ballgewinnen zu wenig gemacht haben. So haben wir keine Kontrolle mehr über unser Spiel gehabt und mussten uns auf etwas einlassen, was nicht passieren sollte und durfte."

Der BHC liegt zwar weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz. Sollte der TBV Lemgo aber am Mittwoch in Hannover gewinnen, ändert sich die Lage vor dem letzten Spieltag. In der letzten Partie empfängt der BHC am Samstag (10. Juni 2017) den TSV Hannover-Burgdorf. Anwurf in der Wuppertaler Uni-Halle ist um 16 Uhr.

Unterdessen steht HBW Balingen-Weilstetten als zweiter Absteiger neben dem HSC 2000 Coburg fest. Balingen unterlag Flensburg mit 24:26. Sollte Gummersbach am Pfingstmontag gegen Göppingen gewinnen, sind die Oberbergischen gerettet.

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