Hilfs-Konvoi Wuppertaler Rumänienhilfe fährt schon im September

Wuppertal · Früher im Jahr als sonst macht sich die Rumänienhilfe Wuppertal am 7. September mit einem Hilfs-Konvoi auf den Weg. Grund: Die für die Hilfsgüter genutzte Lagerhalle des BOB-Kulturwerks in Wichlinghausen wird nun für Umbaumaßnahmen benötigt.

 Die Wohnhütte aus Lehm einer zwölfköpfigen Familie in Puiesti macht deutlich, wie groß die Not vielerorts in Rumänien ist. Die Rumänienhilfe versucht, den Menschen dort ein menschenwürdiges Leben zu erleichtern.

Die Wohnhütte aus Lehm einer zwölfköpfigen Familie in Puiesti macht deutlich, wie groß die Not vielerorts in Rumänien ist. Die Rumänienhilfe versucht, den Menschen dort ein menschenwürdiges Leben zu erleichtern.

Foto: Arno Gerlach

Arno Gerlach, der Gründer der Rumänienhilfe, freut sich über das dort entstehende Begegnungszentrum, "das für das soziale Leben im Quartier von großer Bedeutung ist". Doch damit einher geht nun mal das Ende der Nutzung der großen Lagerhalle. So kommt es zum vorgezogenen Hilfstransport bereits im September.

Wie immer geht es in die von Armut besonders betroffenen ländlichen Regionen im Osten und Norden des Landes. Benötigt werden medizinische Materialien, Medikamente, Verbandstoffe, Decken, Bettwäsche, Wasch- und Reinigungsmittel, gut erhaltene Oberbekleidung und Familienpakete. Da die Finanzierungen der Hilfstransporte zunehmend schwieriger wird, ist der Verein dringend auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Die Spendenkonten (steuerlich absetzbar) der "Rumänienhilfe Wuppertal" sind: Sparkasse Wuppertal IBAN DE42 3305 0000 0000 7300 28, und Commerzbank IBAN DE33 3308 0030 0553 0064 03.

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