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Neubau am Döppersberg: So könnte das Primark-Haus heißen, der 3. Teil

Neubau am Döppersberg : So könnte das Primark-Haus heißen, der 3. Teil

Es reißt nicht ab. Immer mehr Namensvorschläge für den Primark-Bau landen in unserem Postfach. Hier die neuesten Ideen der Rundschau-Leser.

HINWEIS: Wir bedanken uns für die zahllosen Vorschläge, die in der Rundschau-Redaktion eingetroffen sind und die wir veröffentlicht haben. Die Aktion ist nun an dieser Stelle beendet - die Diskussion natürlich nicht ...

"Ich finde den Namen ,Kupferkessel' für den Primark sehr schön. Warum sollen wir den Döppersberg mit einem Schimpfwort verunglimpfen? Mit dem neuen Döppersberg inkl. Primark müssen wir jetzt leben. Wir Wuppertaler meckern gerne, aber nach ein paar Monaten haben wir uns bestimmt an den neuen Döppersberg gewöhnt."
Frank Orlob

"Sarkophag."
Michael Obermayer

"Kommerz-Klotz."
Christiane Pieper

"Schlimm genung, dass man als Bürger eine solche architektonische Zumutung an einer so exponierten Stelle vorgesetzt bekommt. Immerhin wird der Reisende, der am neuen Bahnhof Döppersberg die Stadt betritt, sofort über eines aufgeklärt: ,Hier ist wirklich nichts zu holen - besser in den Zug steigen und weiter fahren ...'. Wenn man denn unbedingt für ein solches "Dingen" einen Namen sucht, dann doch bitte einen mit bergischem ,Zungenschlag'. Wie wäre es mit ,Ärpels-Ketel'? Eine Namensbindung an den derzeitigen Nutzer halte ich für überflüssig. Dass hier zunächst keine Ärpel, sondern textiler Billig-Müll feilgeboten wird, sollte also nicht stören - das wird sich nach meiner Einschätzung in ein paar Jahren erledigt haben, wenn sich die ,kritischen' Konsumenten an dem ,Gedöns' sattgesehen und -gekauft haben und der Pächter mit seinem Warenangebot weitergezogen ist. Was übrig bleiben wird, ist ein schwer in seiner Gesamtheit vermietbares immobiles Ungeheuer, in dessen Schatten dann neue ,Angsträume' entstehen können. Die bis dahin unansehnlich gewordene Fassade wird das eindrucksvoll untermalen. Hoffentlich gibt es dann in ein paar Jahrzehnten einen satten Zuschuss aus Düsseldorf - für eine Neugestaltung des dann erneut herabgewirtschafteten HBF und seines Vorplatzes."
P. Zwinge

  • "Primark"-Gebäude am Döppersberg : Die Namenssuche - Teil 2
  • Döppersberg : Gesucht: Name für den Primark-Bau
  • Eine „Seebrücke“--Demo vor dem Barmer Rathaus
    Für Geflüchtete : „Seebrücke Wuppertal“ sammelt Schuhe und Spenden

"Mein Vorschlag lautet ,Klötzchen'. Schon deshalb, weil es wie ein Klotz teilweise den Blick auf den Bahnhof versperrt."
Udo Franzke

"Mir ist in der S-Bahn der perfekte Name eingefallen: Talibu. Hat was von Malibu oder ,Tal in bunt' bzw. ,Tal ist bunt' oder aber auch Tageslichtbunker. Das wird der Renner!"
Daniel Hetzler

"WupperNugget! Der Umbau des Döpps hat viel gekosten und Wuppertal ist keine reiche Stadt. Somit können wir uns einen ,Goldklumpen" erträumen ..."
Reinhild Erbs

"Ich hätte auch noch ein paar Namensideen für den Primark-Bau: Goldene Schaumkrone (in Anlehnung an die Wuppernähe, Form und Farbe des Gebäudes und in ironischer Anspielung an die Überhöhung der Bedeutung eines Investorenareals in manchen Kreisen), Zerborstenes Nähkästchen (doppeldeutiges Wortspiel zur Form des Gebäudes und zur ursprünglich beabsichtigen Aussage der Architektur mit dieser Form), Bronzerolle, Elberfelder Bronx (Anspielung auf die Gebäudefarbe und die Slums, die sich an dieser Stelle ganz früher (vor dem Bau der Bahndirektion) einmal befanden), Der Fluch des Herrn Slawig (Anspielung auf die Verhandlungen des Stadtdirektors mit dem Investor, an dessen Ende das Gebäude 13 Meter näher an die Bahndirektion rückte als geplant, klingt gesprochen ähnlich wie: Fluch der Karibik), Teenager-Pantheon (Anspielung an die jungen Kunden von Primark und die römischen Säulen der gegenüber liegenden Gebäude - Bahnhof und Direktion), alternativ: Forum Banalverkehr (als Referenz an ein aktuelles Jugendwort, das ähnlich klingt wie Bahnverkehr), Porta Döpperana (analog zur Porta Wupperana bzw. Wupperpforte in Elberfeld West), Döppersberger Bierkasten."
David Fleschen

"Spardose oder Klamottenkiste."
Maria Flucht

"Mein Vorschlag wäre Groschengrab."
Gabriele Wewerink

"Primarkkiste = Primki oder Golden Nugget = Gonu."
Reinhard Beck

"Mein Vorschlag wäre ,Harmonie''."
Jennifer Frychel

"Ich schlage kurz und knapp PMC am Döpps (PriMarkCenter) vor."
Anja Gurbat

"Wie wäre es mit ,Monte Klamotte'? Da wäre dann sowohl der Bezug zum Döppersberg wie auch zur Funktion des Gebäudes."
Brigitta Hildebrand

"Mein Vorschlag ist ,Döpper-Minna', angelegt an die Bergische Dröppelminna, weil das Primark-Haus zum einen interessant für einige Menschen ist, zum anderen aber auch hässlich. Ein hässlich, schönes Gebäude mit Charme einer Dröppelminna, die ebenso Geschmackssache ist."
Ramona Münchow

"Nennen wir den Bau doch einfach ,Einkaufstüte', weil er doch, wie man sieht, wie eine riesige Papiere Einkaufstüte aussieht. Fehlen nur noch die beiden Henkel, aber die könnte man ja immer noch auf dem Dach installieren."
Rainer Köhler

"Ich würde den Namen ,Wuppertower' ganz gut finden."
Hildegard Daum

"Mir fällt eine Ähnlichkeit mit Burgen auf, Türme samt zwischen ihnen verlaufender Burgmauer, es gibt zwar keinen Burggraben, aber man könnte ja noch die Wupper ein wenig umleiten ... Goldburg, Bronzeburg, Kupferburg, Blechburg, Messingburg; Glanzburg; Plattenburg; Mäuseburg; Talburg, Döppersburg, Döppsburg. Mein Favorit ist ,Döppersburg'."
Daniel Häker

"1.Wupperphilharmonie, 2.Textilphilharmonie."
Tbl. Helsberg

"In Anbetracht der Tatsache, dass dort günstige und teilweise qualitativ minderwertige Sachen für überwiegend junge Leute verkauft werden, anbei meine Namensvorschläge für das Haus: Hartzer Boutique, Modelparadies (bergisches), Lumpenlager (bergisches), Tussitower (bergischer, bronzener)."
Thorsten Kotterheidt

"Unlängst auf einer Abendveranstaltung sprach der Sänger in seinen Zwischentexten vom neuen ,Höschenbunker'. Jeder wusste sofort, was gemeint war ,und das Publikum hat herzlich gelacht und geklatscht. So in der Art wird sich wohl ganz von selbst ein für jedes Klientel passender Ausdruck im Tal etablieren."
Roswitha Böhmelmann

"Lumpenkiste."
Jörg Dahl

"Mein Vorschlag: Kupferburg. Kupfer wegen der kupferähnlichen Bronzefarbe und der zahlreichen Centmünzen, die dort den Besitzer wechseln sollen. Die Fenster einzeln gesehen erinnern mich an die Schießscharten einer Burg. Die Form des Gebäudes ebenfalls."
P. A. Figge

"Für das ,futuristische' Gebäude am Döppersberg sollte ein kurzes, einprägsames, unverwechselbares und eindeutiges Wort gefunden werden. Wie wäre es mit ,Prim-Döpp'?"
Eckhard Rosier

"KaDeWupp oder Casa Knallenfalls."
August Strehl

"Großtal"
Xenia Lavazza

"Ich habe die zahlreichen Namensvorschläge gelesen. Nette Sachen dabei; einen offiziellen Namen wird man wohl nicht schnell finden,das wird wohl die Zeit mit sich bringen und jeder hat seine Betrachtungsweise wie er das Gebäude für sich nennen wird. Aber als alter gebürtiger Wuppertaler und dem hiesigen Jargon und alter derber Wuppertaler Mentalität entsprechend zugeneigt, finde ich den Namen Ramschkiste sehr treffend. Und das ist für mich noch nicht einmal abwertend. Ich habe kurz laut aufgelacht. 'Dat isset', habe ich gesagt. Egal was noch kommt; für mich Ramschkiste."
Horst Tüsselmann

"Mir sind für das Primark-Haus folgende Namen eingefallen: Wucht-di-ka und Fummelkasten."
Danielle Bouchet

"Wie wäre es, wenn das Primark-Gebäude von uns den Spitznamen ,Gold-Bunker' bekäme?"
Ute Cremer

"Wie wäre es mit ,Deppenburg am Döppersberg', kurz ,DeppDöpp' in Anspielung auf die Planer und Entscheider. die dieses Monument städteplanerischer Unfähigkeit zu verantworten haben."
Ralf Seidel

"Coole Idee dem Gebäude einen Namen zu verpassen. Ich wäre für ,Textilium' in Erinnerung an ehrwürdige Zeiten, die Wuppertal zu dem machten was es ist. Und wenn wir schon dabei sind, lässt uns doch die schöne Natursteinfassade in ,Moppermauer' taufen. Dann haben wir unsere eigene Klagemauer und jeder der ein Problem damit hat, dass sich in Wuppertal was verändert kann einen Zettel mit all den bösen Wünschen in die Mauer stecken."
Christoph Müller

",Wupper Square', ,Atrium Promenade'."
Katarzyna Kowalski

",Sichtachsen-Zerstörer'."
Claudia Nette

"Blechbunker."
Kathrin Rettich

"Alltal (für alle alles), AlphaTal (umg. auch das ,Höchste#, ,Größte', .Beste'), Aura Talegro (aurum lat. Gold, wegen der reflektierten goldenen Farbtöne, Tal + alegro, span. ich freue mich), ConnecTal, faTal (fatal wegen der Kritik, aber im chin. bedeutet fa Erfolg, Glück), Goldtal, Jupital (von Jupiter, 5=5 Stockwerke und größte Planet des Sonnensystems), Primatal, ProfiTal (Wortspiel von Profi, Profit, Tal, Wuppertal = profital), Talblock, Talcenter, Talio (io, ital. ich), Talegro, Talmeile, Talstyle, Talux (lux, lat. Licht), Villa FaTal, Villa Goldtal, Villa Kunterbunt, Goldhill Talegro (hill, engl. Hügel, Berg), Tal WeAR (nach Gründer Weston und A. Ryan; wear, engl. tragen, anhaben), Aura Wulux, Goldbär, Goldhill WeAR, Phoenix, Stylex, WuppeRya (nach A. Ryan, ~ Schickeria, ital.+ franz. Schick) und das Wuppit (wupp it, umg. es schaffen)."
Enisa Bis

"Klare Sache: Das-Weg-ist-der-Bahnhof-Haus."
Jens Heidemann

"So kurz wie der Name Elphi empfinde ich für die gebogene Fassade des Primark-Gebäudes den Namen ,Wupper Welle' für ausreichend."
Wilfried Münster

"Wupperklotz."
Harald Lindemann

"Der Name ist sicher, oder lass uns mal darüber palawern und demnächst treffen, direkt … anne … "Döppskiste'."
Ulrich G. Brücher

"Ich schlage als Namen, Bronze-Bunker' vor. Die Gebäude sieht echt aus wie ein Bunker, so hässlich. Wie hat man es überhaupt genehmigt?"
Leena Sarén

"Bei der Namensfindung dieses architektonischen gut gelungenen Hauses finde ich den Namen ,Primawup' oder ,Wupprima' eigentlich am passendsten!"
Rolf Weißbach

"Wupper Philharmonie."
Willi Flintrop

"Bronze-Döppes."
Bernd Kroemer

"Meine Idee wäre dazu ,Trump Tower'. Genauso selbstherrlich!"
E. Wolf

"Als Sie die Namenssuche vorschlugen, wiesen Sie auf Beispiele wie ,Schwangere Auster' usw. z.B. in Berlin hin. Sie vergessen dabei, dass diese Namen sich im Laufe der Zeit aus der Bevölkerung heraus ergeben haben und nicht per Zeitung gesucht wurden. Vorschläge aufgrund eines ,Pressewettbewerbs' halten nicht lange, weil sie nicht spontaner Äußerung entspringen. Ich glaube nicht, dass die Schwimmoper ihren Namen einer Medienaktion verdankt."
Erika Schouten

"Rattenburg ist als Name rund um dem Bahnhof Elberfeld Wupper-bedingt schon ein Begriff. Dieser Name passt auch zum Primark-Bau."
Günter Gruber

"Mein Vorschlag ist ,Primark Arena'. Wenn die schon so einen Klotz da hinhauen, sollen sie auch mit ihren Namen dafür geradestehen. Oder keinen Namen geben. Die Wuppertaler finden schon etwas. So wie beim Sparkassenhochhaus (Monetensilo), den Wasserturm am Pfaffenhaus (Atadösken)."
R. Kurz

"Hier noch ein paar Vorschläge: 1. Bangladesh wg. der Herstellbedingungen der Primark-Produkte. 2. Sack&Asche wg. der großen Säcke, die die Kunden da wegschleppen, und die Asche, die Primark damit macht. 3. Beutel-Bahnhof wg. des Zugs der Beutelschlepper die sofort nach dem Einkauf zum Bahnhof laufen."
Volker Eggermann

"Beim ersten Anblick habe ich das Bild des Primark-Gebäudes mit einer vergammelten Autofähre assoziiert. Mein Vorschlag: ,Schrottfähre'. Der Name spiegelt ja auch noch die Beliebtheit in der Bevölkerung wider. Außerdem kann man das auch als Anspielung auf deas Warensortiment verstehen."
Bernhard Broselge

"Noch ein Vorschlag für das bauliche Ungetüm vor dem Hauptbahnhof: IWAHN. Steht für: Investorenwahnsinn! Insgesamt ein ,netter' Versuch der WR, das Bronzegebilde den Wuppertalern schmackhaft zu machen. So erzeugt man bei etlichen Lesern irgendwie kuschelige Nähe und Akzeptanz! Wuppertals Stadtväter und -mütter, Signature Capital und Primark sagen schon jetzt ein herzliches ,Dankeschön'."
Roland vom Sondern

"Der Grabstein vom Döppersberg' oder ,Ersatzklotz für Grünflächen'." Michael Dell

"Als ich ein erstes Photo vom Primark-Gebäude sah, hatte ich die Assoziation 'Plagiat Hundertwasser‘. Die unorthodoxe Anordnung von Fensteröffnungen erinnerte mich an ein Motiv, das kürzlich mein Büro in Düsseldorf verschönerte. Ja, verschönerte, weil dieses Hundertwasser-Gebäude-Bild schöne Farben zum Inhalt hatte. Bei näherer Betrachtung fallen mir zum Primark-Bau zwei Synonyme ein: 'Schrottlaube‘, 'Kriegsbunker‘. Ich weiß, um ein Beispiel zu nennen: Auch damals hat es in Bremen einen Sturm der Entrüstung gegeben, als das Haus der Bürgerschaft in direkter Nähe zum Dom und Bremer Rathaus und dem Schütting erbaut worden ist. Die Gemüter haben sich beruhigt, und heute ereifert sich niemand in der Stadt an der Weser mehr über diese architektonische Errungenschaft. Wahrscheinlich wird Ähnliches auch in Wuppertal vonstatten gehen. Der Unterschied ist nur: Ich fürchte, das Primark-Gebäude wird diese Lebensdauer nicht aufweisen. Ich möchte kein auf Erfahrungswerte beruhendes Szenario für diese Liegenschaft orakeln, erwarte aber in 7 bis 10 Jahren das Erscheinungsbild obiger Attribute. Ich kann mir für mich nicht vorstellen, diesen 'Kauftempel‘ einmal zu betreten. Jetzt bin ich gespannt, was sich die Bahn zur Umgestaltung ihrer Bahnhofsliegenschaft einfallen lässt. Aus welchem Material besteht eigentlich die bronzefarbene Fassade?"
W. B. Smolka-Bormann

"Hallo alle zusammen, endlich kommt ein bisschen moderne Architektur nach Wuppertal, und alle sind am stänkern. Naja, ich selber finde das Gebäude super. ,Döppersberger Bernsteinhaus' würde ich es nennen, weil die Farbe super dazu passt."
Charalambos Gkesios

"Als Wuppertaler Kriegskind kenne ich solche Bauten nur als Bunker. Allerdings nicht mit Kupferplatten verkleidet, sondern mit Einschusslöchern. In der Nordstadt steht, weit sichtbar, noch so ein Stück in Betongrau. Vielleicht könnte die Stadt den auch mit Kupferplatten etwas ,aufschönen'. Mein Vorschlag: Der Bunker."
Detlef Hinz

"Vor ein paar Tagen habe ich am Eingang der alten Bundesbahndirektion gestanden, um mir in Ruhe die Baustelle und natürlich das Primark-Haus anzusehen. Einer impulsiven Eingebung folgend, fand ich, das Haus sieht aus wie ein Törtchen, wie ein Cupcake. Die oberen Stockwerke - durch betonte Farbgebung - auch durch die unsymmetrische Bauweise. Wie ein riesiges Törtchen - der untere Teil eine Kuchenform - darüber erhebt sich der hochgebackene Teig. Also für mich ,Cupcake'. Schauen Sie auch einmal aus dieser Perspektive auf das Primark-Haus. Liebe Grüße von einer echten Wuppertalerin mit Liebe zur Stadt!"
Renate von Wittken

"Mein Vorschlag wäre ,Pflasterstein'.""
Udo Haarmann

"Ganz schön lustig, all die Vorschläge für den Primark-Haus. Hatte auch erstmal an ,Golden Buzzer' gedacht. ,Primtal' kann ich mir sehr gut vorstellen sowie ,Wuprim'. Wie der Name auch immer sein wird, wir werden es, glaube ich, alle gut finden. weil es in Wuppertal ist. Weiterhin viel Erfolg bei der Suche."
Anna Maria Sarcinella

"Das Gebäude steht für ein modernes, aufstrebendes Wuppertal. Mir gefällt es. Ich würde es ,Wupperdüse' nennen."
Roswitha Jennebach

"Mein Vorschlag: Döpps-Ufo - nicht von dieser Welt."
U. Hetzsch

"Pommesschale."
Dietrich Böttcher

"An ,Rostlaube' dachte ich auch sofort, dann fiel mir ,Bronzosaurus' ein, weil das Gebäude mit der Bronzeschale vielen sauer aufstößt und auch etwas von einem Ungetüm = Saurier hat."
Annette Speer

"So kurz wie der Name Elpi empfinde ich für die gebogene Fassade des Primark Gebäudes den Namen Wupper Welle für ausreichend."
Wilfried Münster

"Hier noch 'n Vorschlag, abgeleitet aus dem Englischen (Irisch hat sich leider nichts Verwertbares ergeben). Aus Bronze ('bronze') bzw. Messing ('brass') und Dose ('can') wird 'bronze can' bzw. 'brass can'. Oder wie der Wuppertaler dann sagen würde: 'Det Bronzken' bzw. (mein Favorit) 'Det Brässken'!"
Boris Lagerein

"Cyborg-Arena, Wüstenschiff, Star Wars Container."
Thomas Demessieur

"Wohl inspiriert durch die Löcher in der Fassade und den honigfarbenen Kupferplatten dachte ich als Erstes an einen Bienenstock. Vielleicht wird das ja durch ein reges Ein und Aus unterstützt!?"
Petra Urbath

"Die in Ihrem Artikel genannten (negativen) Namensvorschläge kann ich zwar nachvollziehen, sie sind aber wohl eher unrealistisch, da sie für Primark kaum akzeptabel sein dürften. ,Wupprima' geht schon in die richtige Richtung, hört sich aber nicht so toll an. Da klingt ein 'PrimaWup' doch sicher besser, zumal es zweideutig offen lässt, ob Primark oder Wuppertal prima ist! Realistisch wäre sicher ,Kupferkessel' - der Kessel voller Gold am Ende des Regenbogens (?!) - und für Primark bestimmt annehmbar!"
Jörg Sporkert

"Mein Namensvorschlag für das Primark-Gebäude lautet ,Lapsus'. Dieses Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Fehler oder Ausrutscher. Ich finde den Namen sehr passend, kurz und prägnant."
Jessica Gillé

"Die bisherigen Namensvorschläge treffen doch noch nicht das Wesentliche. Dabei liegt es auf der Hand, Sie sagen es ja selbst: 'Groß, mit Löchern versehen und bronzefarben.' Der Kubus wird The Emmentaler' heißen."
Sebastian Belz

"Das Erste, was mir beim Anblick dieses Montrums in den Sinn kam, war: Protzklotz. Ich finde, das trifft den berüchtigten Nagel auf den Kopf: Nach außen einen auf dicke Hose machen, im Innern Schrott verschachern."
Klaus Döring