Förderung für Familien Frühe Hilfen: Stadt stockt auf

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal stellt aus dem Förder- und Präventionsplan jährlich zusätzlich 260.000 Euro für den Ausbau psychosozialer Unterstützung von Familien zur Verfügung. So will mehr junge Familien von Anfang an unterstütze . Darüber hinaus konnten die Leistungsentgelte der Träger nach vielen Jahren angepasst werden.

 Das Wuppertaler Rathaus.

Das Wuppertaler Rathaus.

Foto: Stadt Wuppertal

"Bewährt hat sich die frühzeitige Unterstützung in den Familien durch die gesundheitsorientiere Familienbegleitung. Diese wird durch Familienhebammen, Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger sowie durch vergleichbar qualifizierte Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen durchgeführt", so die Verwaltung. Ab 2019 gibt es dafür — finanziert über die höheren städtischen Mittel — insgesamt mehr als 7 statt bislang 3,83 Stellen. Auch vom Bund gibt es Mittel für die so genannten Frühen Hilfen. Insgesamt beläuft sich der Etat in Wuppertal auf über 570.000 Euro.

Weil 2018 die personelle Aufstockung nicht sofort umgesetzt werden konnte, das die Stadt mit den freien Mitteln und ihren Partner der freien Träger 15 besondere Projekte zur Unterstützung von jungen Familien entwickelt. Sie werden in den nächsten Wochen umgesetzt. Die Projekte werden angeboten von "Donum Vitae", "Esperanza", "Jakim", "Startklar" (Diakonie), dem Stadtteiltreff "S 48", der Alten Feuerwache in enger Zusammenarbeit mit dem Ressort Zuwanderung und Integration.

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