Auszeichnung der ADFC Fahrradfreundliches Wuppertal

Wuppertal / Berlin · Zum zweiten Mal nach 2014 ist Wuppertal mit Blick auf die Fahrrad-Freundlichkeit als "stärkster Aufholer" ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) auf Grundlage einer groß angelegten Befragung vergibt.

 Preisverleihung in Berlin: Hannelore Reichl (Leiterin des Wuppertaler Ressorts Straßen und Verkehr) mit Ulrich Syber (Bundesvorstand des ADFC).

Preisverleihung in Berlin: Hannelore Reichl (Leiterin des Wuppertaler Ressorts Straßen und Verkehr) mit Ulrich Syber (Bundesvorstand des ADFC).

Foto: Stadt Wuppertal

Vor dreiJ ahren wurde Wuppertal sogar Erster, nun Zweiter hinter Bochum. Für seinen "Farradklima-Test" hatte der ADFC die Aussagen von mehr als 120.000 Menschen zu 539 Städten und Gemeinden im Herbst 2016 ausgewertet. Positiv schlug für Wuppertal zu Buche, dass die Fahrradförderung in jüngster Zeit mehr Raum einnimmt, es kaum Fahrrad-Diebstähle gibt und viele Einbahnstraßen für Fahrradfahrer geöffnet sind.

Negativ wurde angemerkt, dass die Verkehrsführung an Baustellen für Fahrradfahrer nicht optimal und die Ampelschaltungen nicht Radfahrer-freundlich seien. Außerdem wurde bemängelt, dass Falschparker auf Radwegen zu selten kontrolliert würden.

"Natürlich freuen wir uns sehr, dass wir jetzt schon zum zweiten Mal für unsere Anstrengungen, Wuppertal fahrradfreundlicher zu machen, ausgezeichnet wurden. Wir haben uns das Thema auf die Fahnen geschrieben und arbeiten zurzeit ja mit Hochdruck an unserem Radverkehrskonzept", so Hannelore Reichl, Leiterin des Ressorts Straßen und Verkehr, bei der Preisverleihung in Berlin.

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