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Stadtverwaltung: Einwohnermeldeamt: Umzug steht bevor

Stadtverwaltung : Einwohnermeldeamt: Umzug steht bevor

Der Zeitplan für den Umbau des Einwohnermeldeamtes kann nach Angaben der Verwaltung eingehalten werden. Er soll am Donnerstag und Freitag (11. und 12. Mai 2017) bei laufendem Betrieb über die Bühne gehen.

"Die Mitarbeiter des Gebäudemanagements, Fremdfirmen, Mitarbeiter des städtischen Informations- und Kommunikationsbetriebes und nicht zuletzt die Mitarbeiter des Einwohnermeldeamtes ziehen alle an einem Strang, um den Termin Mitte Mai zu ermöglichen", heißt es. "Teilweise wird hier bis weit in die Nacht gearbeitet, Wände versetzt, Stahlträger eingezogen und notwendige Elektronik verlegt und getestet."

Am 12. Mai können nur Besucher mit Terminen bedient werden. "Wer kann, sollte seinen Gang zum Einwohnermeldeamt auf die folgende Woche verschieben — und sich dafür einen Termin besorgen. Denn ab dem 15. Mai stellt das Einwohnermeldeamt auf reines Termingeschäft um", teil das Rathaus mit.

Durch die neue räumliche Organisation versucht das Einwohnermeldeamt, die bislang für Besucher wie Mitarbeiter mangelhafte räumliche Situation zu verbessern. Weil Besucher bisher im beengten 53-Quadratmeter-Empfangsbereich im Erdgeschoss oft nicht genug Platz fanden und sich wegen zu vieler Besucher Wartezeiten ergaben, bildeten sich dort und im Freien oft lange Warteschlangen.

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Die meisten Service-Arbeitsplätze kommen jetzt in den ersten Stock in die umgebauten Räume. Dort sollen — auch mit den neuen Kollegen, die das Team verstärken — die Einwohnermeldeamts-Mitarbeiter alle Anliegen rund um Pass und Personalausweis erledigen.

Während "normale" Verwaltungsmitarbeiter mit PC, Bildschirm, Lautsprecher und Zentral-Drucker auskommen, sind die Arbeitsplätze im Einwohnermeldeamt deutlich anspruchsvoller. Hier müssen an den PC auch Geräte wie zum Beispiel Fingerabdruck-Scanner und Änderungsterminals mit angeschlossen werden. Pro PC sind das jeweils sechs zusätzliche Geräte, die installiert werden müssen und hoffentlich anschließend auch reibungslos funktionieren.

"Ich hoffe sehr, dass das alles klappt wie geplant", so Einwohnmeldeamts-Leiterin Yvonne Hartmann. "Natürlich ist das immer so eine Sache mit einem so großen Umbau und den Tücken der Technik. Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass die diesen Umzug neben ihrer ganz normalen Arbeit zusätzlich bewältigen." In einem zweiten Schritt wird ab Juni 2017 der Bereich des Erdgeschosses verbessert.

Termine für einen Besuch im Einwohnermeldeamt können telefonisch über das Servicecenter der Stadt (0202/ 563-0) oder online (www.wuppertal.de) erledigt werden.