Die Rundschau-Themen am 26. April 2017 Älteste Schrott-Immobilie hat einen neuen Käufer

Wuppertal · Seit 31 Jahren verfällt das Mehrfamilienhaus an der Schönebecker Straße 27c. Zuletzt scheiterte ein Busfahrer an der Sanierung der Ruine. Jetzt hat ein Unternehmer aus der Nachbarschaft das von seltsamen Geschichten umwehte Areal gekauft und plant einen Neubau.

 Nach mehr als drei Jahrzehnten Verfall wachsen aus der Ruine an der Schönebeck schon Bäume.

Nach mehr als drei Jahrzehnten Verfall wachsen aus der Ruine an der Schönebeck schon Bäume.

Foto: Joachim Macheroux

1985 verließen die letzten Mieter das um die Jahrhundertwende gebaute Haus. Der Grund: ein Wasserschaden. Die Wuppertaler Stadtwerke kappten darauf die Versorgungsleitungen, das Gebäude musste zwangsgeräumt werden. Später besetzten Autonome das Haus — bis sich das Bauordnungsamt nach einem Brand genötigt sah, Türen und Fenster zuzumauern. Inzwischen wachsen längst junge Bäume aus den leeren Fensteröffnungen von Wuppertals wohl ältester Schrott-Immobilie.

Mehr dazu am Mittwoch (26. April 2017) in der Rundschau und anschließend online.

Die weiteren Themen:

Abwahl: Frühes Ende eines Dezernenten / Springmann-Tod: Es war wohl kein Einbruch, dazu auch der Kommentar / Wotan Wilke Möhring im Rex: Nach Shatterhand jetzt Alt-Punk / Nordbahntrasse: Viel Segen auf allen Wegen / Aus dem Tagebuch der Redaktion: Links, rechts — oder was? / Wieder eine neue Döppersberg-Perspektive / Weihnachtsmärkte: Vergabe im Eilverfahren / Berliner Platz: Polizei allein bringt nichts / Carnaper (Park-)Platz kommt / Viele Taten gegen Flüchtlinge / WSV-Etat steigt deutlich / Start des Sparkassen-Cups / Brauhaus tanzt in den Mai / Zuletzt gelesen: Aktuelles vom (Wuppertaler) Buchmarkt/ Literarische Wanderschaft / Getanzte "Songs for Takashi" / Musik für die Sanierung

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