Leser Sonst keine Sorgen?

Betr.: verdreckte Verkehrsschilder in Beyenburg

Hoffentlich können die Herren Hasenclever (Bezirksbürgermeister) und Bialas (Landtagsabgeordneter und Polizist) besser Auto fahren, als Pressemeldungen verfassen und politische Schwerpunkte setzen ...

"Vergilbte" Verkehrsschilder sind wahrlich nicht schön, aber auch nicht wirklich ein Problem. Denn wer in der Fahrschule aufgepasst und wirklich gelernt hat, der wird mit dem Stop-Schild keinerlei Schwierigkeiten haben: Dieses Schild weist als einziges Verkehrszeichen nach Straßenverkehrsordnung eine achteckige Form auf — eine graue Tafel würde praktisch ausreichen. Vergleichbares gilt für das Zeichen "Vorfahrt achten", denn es ist das einzige auf der Spitze stehende Dreieck. Das Stop-Schild ist folglich selbst für Analphabeten verständlich — und es ist zu hoffen, dass die Autofahrer das Zeichen nicht wirklich lesen können müssen.

Zum Schönheitsproblem von Straßenschildern hat die Rundschau vor einiger Zeit aus Unterbarmen berichtet. Dort wurden verdreckte Wegweiser zu den Schulen am Kothen von den Betroffenen mit Hilfe eines Wassereimers und Putzlappen wieder "gangbar gemacht".

Wenn die Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg wirklich keine wichtigeren Probleme hat, dann wüsste ich eine Lösung ...

Arnim von Herff

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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