Nicht instrumentalisieren

Betr.: "Eine Stadt im Schock", Rundschau vom 10. Januar

Ich möchte Trauer, Angst und Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Aber bitte instrumentalisiert diese barbarische Tat auf "Charlie Hebdo" nicht, denn das hat nichts mit uns Moslems und dem Islam zu tun. Ich habe als Mutter von zwei Kindern genauso Angst vor dieser kranken Gesinnung. Ich möchte, dass meine Tochter und mein Sohn ein freies und emanzipiertes Leben führen, denn wenn solche Barbaren überhand nehmen, dann werden sie zuallererst westlich lebende Moslems in ihr Visier nehmen. Es ist an der Zeit, dass in Schulen, Jugendtreffs und Kindergärten sehr früh Interventionsmaßnahmen ergriffen und solche Denkweisen massiv untersagt werden.

Hatice G. (Name der Redaktion bekannt), Bouterwekstraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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