Man kommt nicht durch

Betr.: Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen

Der Zustand dieses Bahnhofes war und ist miserabel. Die tiefe Pfütze zum Bahnhofsgelände hin hat sich weiter vergrößert — siehe mein Foto. Der halbe Platz steht bei stärkerem Regen unter Wasser, an einer Stelle nahezu in ganzer Breite. Der von der Blickrichtung des Fotos bisher bestehende Ausweichweg rechts am Gebäude entlang ist nun auch versperrt, weil hier nun Abtrennwände fest installiert wurden. Die Passage wird zu einem Balance-Akt. Wenn Autos direkt neben der Absperrung parken, was passiert, da es ein Parklatz ist, kommt man da nicht durch.

Mittlerweile hat das Bundeseisenbahnvermögens-Amt das Bahnhofsgebäude verkauft. War dies denn überhaupt eine kluge Entscheidung? Denn nun sind der Bahn und der Stadt ja erst recht die Hände gebunden, um die Situation zu verbessern. Wenn der Besitzer nicht mitspielt, passiert nichts. Oder schätze ich dies falsch ein?

Das Zaunbauunternehmen, dass das Gelände nutzt, fährt auch schon mal mit einem Gabelstapler mit angehobener Gabel recht zügig auf dem Vorplatz zum Be- und Entladen hin und her — dazwischen quetschen sich die Passanten. Das sieht mir gefährlich aus.

Fabian Rehbein, Pestalozzistraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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