Fußball und Tanzen

Betr.: Erinnerungen an die alte Kaiserhöhe, Leserbrief, 9. August

In meiner Kindheit und Jugendzeit hieß es nicht "Komm, wir gehen auf die Kaiserhöhe"... Nein, wir gingen in den Nützenberger Wald, denn damals war es noch ein Wald mit viel Unterholz und Gebüschen.

Ungefähr 500 Meter vor dem Weyerbuschturm gab es einen kleineren Platz, das war der Reitplatz, dort trainierten oft in der Woche und am Wochenende Pferdebesitzer ihre Tiere.

Es gab auch kein Wochenende ohne Fußball auf dem großen Platz — und das Schöne war, auf der Rückfront des Lokals hatte man einen Anbau für die Fußballer geschaffen, dort konnten die Akteure sich duschen und frisch machen.

An den Abenden von Frühjahr bis Herbst war vor allem am Wochenende Tanzen angesagt — und so manche Liebesbeziehung nahm hier ihren Anfang.

Hans Mockrowski, Luisenstraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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