Wuppertals Chronik 2018V wie viel Lärm um nichts
Am 25. April waren wir mittendrin. Nicht metaphorisch, wie es Journalisten oft meinen, nein wirklich mittendrin: Die Rundschau lag mitten im "Sperrgebiet".
Am 25. April waren wir mittendrin. Nicht metaphorisch, wie es Journalisten oft meinen, nein wirklich mittendrin: Die Rundschau lag mitten im "Sperrgebiet".
Dass Stadt und Stadtgesellschaft in Sachen des 200. Geburtstages von Friedrich Engels im Jahr 2020 schon richtig unter Strom stünden — das konnte man zu Beginn von 2018 nicht behaupten.
Tiefe Einschnitte hatte es bei Bayer in Vorjahren etliche gegeben. Und zwar immer positive. Über eine Milliarde wurde in das Wuppertaler Werk investiert, Hunderte von neuen Arbeitsplätzen wurden geschaffen, der Standort schien zu alter Blüte zu wachsen, als Carl Duisberg nicht mehr wusste, wohin mit den ganzen Anlagen.
Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke hat in seinem Grußwort zum Jahresende die traditionelle Bilanz gezogen und blickt gleichzeitig auf 2019. Der Wortlaut.
Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV wartet auf die Entscheidung von Torjäger Christopher Kramer, ob er den Verein in der Winterpause verlassen möchte. Der WSV wäre bereit, dem 29-Jährigen die sofortige Freigabe zu erteilen — sofern ein finanziell attraktives Angebot eintrifft.
Im Januar nahm der neue Polizeipräsident Markus Röhrl seine Arbeit auf. Er folgte auf Birgitta Radermacher, die im Herbst neue Regierungspräsidentin in Düsseldorf geworden war.
2019 starten die "Pina Bausch Foundation" und die "École des Sables" aus dem afrikanischen Senegal ein Austauschprojekt, bei dem sie ihr kreatives Umfeld teilen und Gemeinsamkeiten erkunden.
Es war eine Szene wie aus einem Horrorfilm: Am 12. April packte ein 23 Jahre alter Mann auf einem Bahnsteig des Wuppertaler Hauptbahnhofs ein Kind und zog es auf die Gleise — in dem Moment, als ein Zug einfuhr.
Jetzt einmal am Schauspielhaus vorbeizufahren oder vorbeizugehen lohnt sich: Dort kann man auf einer großen Projektion am Haus sehen, wie munter es derzeit hinter dem Schauspielhaus im Fluss zugeht.
Das Ballettstück "Schwanensee" verkörpert alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat und es fasziniert bis heute. Die märchenhafte Handlung, die opulente Ausstattung, atemberaubende Tänze unterlegt mit der Musik von Peter I. Tschaikowski — in "Schwanensee" vereinen sich Musik und Tanz zu einer neuen Sprache, die jeder unmittelbar versteht.
Irgendwie bezeichnend, dass die Aktion "Stadtradeln" in unserer Rundschau-Chronik unter Q wie Querdenker landet. Denn so werden wir nach wie vor gesehen, wir Fahrradfahrer in Wuppertal (ich zähle mich jetzt selbst mal dazu, schließlich fahre ich zumindest ab und an mit meinem Fahrrad zur Arbeit).
Mit dem Südhöhenturnier des SSV Sudberg um den Hans-Löhdorf-Pokal begann am Samstag (29. Dezember 2018) die heiße Phase im Hallenfußball. Der Sieger wurde am Sonntagabend gekürt - Landesligist CSC.