Preview - die Februar-Ausgabe 2015
Einem Teil der Rundschau vom 18. Februar 2015 liegt "Preview" bei — das Programm-Magazin von Bühnen, Orchester und Tanztheater mit den Highlights.
Einem Teil der Rundschau vom 18. Februar 2015 liegt "Preview" bei — das Programm-Magazin von Bühnen, Orchester und Tanztheater mit den Highlights.
Betr.: Situation am Hauptbahnhof
Fünf Studentinnen und Studenten der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land haben vom 13. bis 15. Februar 2015 am bundesweiten Physik-Turnier GYPT (German Young Physicists´ Tournament 2015) für Jugendliche in Dachau teilgenommen. Der 15-jährige Waleed El-Kishawi erreichte die nächste Runde und hat nun Chancen auf einen Platz in der deutschen Physik-Nationalmannschaft.
Das neue Jahr hat in Wuppertal recht nass begonnen. Nach Angaben des Wupperverbandes lagen die Niederschlagsmengen im Januar über dem Durchschnitt.
In Wuppertal sollen drei weitere Tageseinrichtungen für Kinder entstehen. Nach Angaben der SPD gibt es dadurch bis spätestens 2017/17 in 19 Gruppen 335 zusätzliche Betreuungsplätze.
Mit einem Empfang im Rathaus hat die Stadt Wuppertal der Fair-Handelsgruppe GEPA und ihren Partnern zum 40-jährigen Bestehen gratuliert. Oberbürgermeister Peter Jung empfing Geschäftsführer Robin Roth und 14 Handelspartner aus Lateinamerika, Asien und Afrika.
Sechs Studierende der Technischen Universität Košice haben die Bergische Universität in Wuppertal besucht. Auf Initiative von Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler, Mitbegründer der Städte- und Uni-Partnerschaft zwischen beiden Städten, trafen sie sich mit Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch.
"Der Fall Gurlitt, NS-Raubkunst und das Schicksal des Wuppertaler Galeristen Walter Westfeld" — über dieses Thema diskutieren Stefan Koldehoff (Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln) und Dr. Dr. Antje Birthälmer, stellvertretende Direktorin des Wuppertaler Von der Heydt-Museums, am Mittwoch (18. Februar 2015) ab 19.30 Uhr in der Begegnungsstätte Alte Synagoge.
Der seit November 2014 vermisste Wuppertaler Manfred Z. ist tot. Die Leiche des 82-Jährigen wurde am Montag (16. Februar 2015) in einem Waldstück in Vohwinkel gefunden.
Eine Golf-Fahrerin ist am Montag (16. Februar 2015) gegen 19 Uhr auf der A 46 mit ihrem Wagen teilweise unter einen Silozug geraten.
Ein unbekannter Mann hat am Dienstag (17. Februar 2015) kurz nach Mitternacht eine Spielhalle an der Höhne überfallen.
Meist denkt man bei Panama, dem kleinen Land in Zentralamerika, nur an den Kanal, an Bananenplantagen und die Kindergeschichte von Janosch. Tatsächlich aber bietet sich Panama als Reiseziel mit großartigen Landschaften und beeindruckender Natur an.
Ich halte es für eine Schande, wenn ein Unternehmen wie Primark sich an einem herausragenden Platz, dem Eingangstor Wuppertals, präsentieren kann. Das wirft ein verheerendes Bild auf die entscheidenden Politiker und die sie tragenden Parteien. Was mich in diesem Zusammenhang verwundert, ist die Tatsache, dass auch einflussreiche Unternehmen, Institutionen oder Organisationen, die sich ansonsten bei jeder sich bietenden Gelegenheit in Sachen Wuppertal zu Wort melden, sich bisher noch nicht ausreichend öffentlich positioniert haben.
Betr.: Verkaufsstand am Hauptbahnhof
Seit einiger Zeit ist es möglich, die Ratssitzungen im Rats-TV online zu verfolgen. Von der Idee her ist das gut, der Weg dahin ist aber zu umständlich. Der Webseitenbesucher von www.wuppertal.de findet ein umfangreiches Informationsangebot auf der linken Navigationsleiste der Startseite. Um zum Rats-TV zu gelangen, muss er zunächst auf der Seite herunterscrollen. Unter dem Menüpunkt „Stadt und Rat“ kommt er schließlich an sein Ziel.
Jetzt, wo der Investorenkubus 23 Meter nach Westen versetzt wurde, sieht man in dem neuen 360-Grad-Film vom Döppersberg, wie dieser Bau den Bahnhof und das Umfeld erschlägt. Hier wurde ein einst schöner Plan für den Profit geopfert. Neugestaltung für die Katz.
Kleiner Rat für die Stadt: Blitzkiste im Burgholz-Tunnel. Erlaubt ist dort Tempo 60, fährt man schneller, wird man trotzdem noch angehupt, angeblinkt und fast beiseite gedrängt. Manche rasen mit über 100 Sachen an einem vorbei. Da könnte die Stadt richtig kassieren.
Viele regen sich über die optische Irrplanung auf. Die Kritiker haben Recht. Schön ist anders. Düsseldorf und Köln haben nach 1945 solche Bausünden begangen. Müssen die Wuppertaler das jetzt mit 60 Jahren Verspätung nachmachen? Und wenn unser stetig lächelndes „Stadtoberhaupt“ auf gewonnene 500 Arbeitsplätze hinweist, so hat er wohl nicht weitergedacht.
Es ist bei den Planungen zum Döppersberg viel von Freiflächen und Sichtachsen auf das alte Bahnhofsgebäude die Rede. Wenn ich mir die Bilder dazu anschaue, etwa auf der Döppersberg-Homepage der Stadt, ergibt sich die Sichtachse nur aus der Vogelperspektive. Da der Investorenkubus 23 Meter nach Westen rücken soll, ist für Fußgänger vom geplanten Wupper-Park oder von der Alten Freiheit aus nichts vom Bahnhofsgebäude zu sehen, weil der Investorenkubus die Sicht verstellt.
Statt Wuppertals ehemalige bekannte Textilindustrie gebührend zu würdigen, präsentieren die Stadtväter am Eingangstor, dem Hauptbahnhof, lieber einen hässlichen Textilramschladen. Warum muss ein Stadtrat seine Stillosigkeit so krass zum Ausdruck bringen? Das unterstreicht zugleich auch einmal mehr die Konzeptlosigkeit der Planung. Der ursprünglich präsentierte großzügige Entwurf ist damit nur noch Schnee von gestern.