Alle Artikel vom 10. Februar 2015
Alte Tradition der Hungertücher

Alte Tradition der Hungertücher

In der Fastenzeit, die am Aschermittwoch (18. Februar 2015) beginnt, zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal den Bilderzyklus "Abendessen" von Anke Büttner in St. Laurentius. Die Vernissage beginnt am Montag (23. Februar 2015) um 14 Uhr in der Basilika.

Döppersberg: „Kundinnen und Kunden, die entscheiden“

Döppersberg: „Kundinnen und Kunden, die entscheiden“

In Stellungnahmen haben die Wuppertaler CDU und SPD begründet, warum sie am Dienstag (10. Februar 2015) in der Sondersitzung des Rats ihr Ja zum Investorenkubus gegeben haben.

Karneval: Mehr Busse und Schwebebahnen

Karneval: Mehr Busse und Schwebebahnen

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) verstärken an den Karnevalstagen ihr ÖPNV-Angebot. Von Weiberfastnacht auf Freitag (12./13. Februar 2015) sowie von Sonntag auf Rosenmontag (15./16. Februar 2015) fahren die Nachtexpress-Linien zusätzlich. In den Nächten auf Samstag und Sonntag gilt der reguläre Fahrplan.

Rat stimmt für Primark-Ansiedlung

Rat stimmt für Primark-Ansiedlung

Es ist beschlossene Sache. Am Dienstagnachmittag (10. Februar 2015) hat der Stadtrat in einer namentlichen Abstimmung entschieden: 42 der 65 anwesenden Ratsmitglieder stimmten für den Verkauf des Bahnhofsvorplatzes an Signature Capital und damit auch für die Ansiedlung der Billigmodekette Primark, die als Hauptmieter des geplanten Geschäftshauses bereits feststeht. Es gab 13 Nein-Stimmen und zehn Enthaltungen.

Lauter Sachen für die Kleinen

Lauter Sachen für die Kleinen

Ein Kindersachenflohmarkt gibt es am Samstag (28. Februar 2015) im Pfarrsaal der St. Konrad-Kirche an der Hatzfelder Straße 261.

"Völlig überflüssig"
"Völlig überflüssig"

"Völlig überflüssig"

Scharfe Kritik üben die "Wählergemeinschaft in Wuppertal" (WfW) und die Linken an dem Vorhaben, in den kommenden drei Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit des Uni-Mediendesigners Professor Johannes Busmann zum Döppersberg-Umbau 815.000 Euro auszugeben.

Vorwahlfrei und kostenlos

Vorwahlfrei und kostenlos

In der gemeinsamen Feuerwehr-Leitstelle der Städte Wuppertal und Solingen kommen pro Jahr rund 86.000 Notrufe an. Darauf weist die Verwaltung anlässlich des Tags des Euronotrufs "112" am 11. Februar 2015 hin.

Jeweils kunstvolle 4.500 Euro

Jeweils kunstvolle 4.500 Euro

Insgesamt 9.000 Euro hat in Wuppertal die Auktion "Kunst kann‘s" eingespielt. Jeweils die Hälfte ging nun an das Mädchenwohnheim St. Hildegard und den Förderverein der Eugen-Langen-Förderschule.

Döppersberg: Service für Reisende
Döppersberg: Service für Reisende

Döppersberg: Service für Reisende

Am Wuppertaler Hauptbahnhof steht künftig im Bereich des Fundbüros ein mobiler Verkaufswagen. Dort werden Backwaren und Getränke angeboten.

Warum alternativlos?

Warum alternativlos?

Der neugestaltete Döppersberg soll das schöne neue Tor unsere Stadt werden. Das ist gut so. Wer den Weg nach Wuppertal findet, betritt eine Stadt mit vielen schönen und bemerkenswerten Gesichtern: Schwebebahn, Pina Bausch, Wuppertal-Institut, Friedrich Engels, GEPA, Vereinte Evangelische Mission, die beiden großen Kirchen, die jüdische Kultusgemeinde sowie die islamischen Moschee-Vereine und alle Wohlfahrtsverbände.

Sicht wird verbaut

Sicht wird verbaut

Am 10. Februar um 16 Uhr will der Stadtrat im Barmer Rathaus in öffentlicher Sitzung über den Signature-Capital-Vertrag mit dem Ankermieter Primark entscheiden.

Nicht nachhaltig

Nicht nachhaltig

Der Platz vor dem Bahnhof wird zum Vorplatz eines Kaufhauses. Der öffentliche Stadtraum wird weitgehend auf funktionale Zugangswege reduziert. Diese Planung widerspricht dem Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs und dem ursprünglichen Ziel der Stadt: Der Platz vor dem historischen Bahnhofsgebäude sollte den Bürgern gehören.

Bahnhofsplatz wird ruiniert

Bahnhofsplatz wird ruiniert

Dem Ganzen liegt die Idee zugrunde, den Zugang zur Stadt attraktiv zu machen, ein großzügiges Empfangstor zu bauen. Und dann: Das zentrale Gelände vor dem Bahnhof verkauft die Stadt an einen Investor, der mit seinem Gebäude weitgehend den Bahnhof verdeckt und den Platz ruiniert. Der OB sagt dazu: "Ein wichtiger Tag für den Döppersberg!" Wenn am 10. Februar im Rat gegen den Vertrag gestimmt wird, wäre das "ein wichtiger Tag für Wuppertal"!