Ostermontag Ostergottesdienst am Steingarten

Wuppertal · Pastoralreferent Dr. Werner Kleine feiert Ostermontag (2. April 2018) um 12 Uhr am Steingarten von Martin Michels (Nordbahntrasse, Nähe Bahnhof Loh) wie im vergangenen Jahr mit den Passanten einen Ostergottesdienst in der Tradition der Emmausgänge.

 Pastoralreferent Werner Kleine im Steingarten.

Pastoralreferent Werner Kleine im Steingarten.

Foto: Christoph Schönbach

Traditionell wird in der römisch-katholischen Tradition am Ostermontag der Emmauserzählung gedacht. In der von Lukas überlieferte Geschichte wird berichtet, wie zwei der Jünger Jesu dem vom Kreuzestod Auferstandenen begegnen, ihn aber nicht erkennen. Sie gehen mit ihm von Jerusalem nach Emmaus — eine Wegstrecke von etwa drei Kilometern. Erst nach ihrer Ankunft wird ihnen anhand des Zeichens der Brotbrechung klar, wer da mit ihnen gegangen ist.

In Anlehnung an diese Erzählung ist es vielerorts üblich, am Ostermontag "Emmausgänge" zu veranstalten. In diese Tradition tritt auch die Katholische Citykirche Wuppertal ein und lädt zu einem Spaziergang zu Martin Michels Steingarten, der in vielfältiger Weise in Wuppertal Aufsehen erregt. An diesem blühenden Ort, dessen Mauer an das Felsengrab Jesu erinnert, beginnt um 12 Uhr der österliche Gottesdienst, in der die Feier des Lebens über den Tod hinaus im Mittelpunkt steht.

Das Kreuz mag manchem ein Stein des Anstoßes sein, für Christen ist es ein Zeichen lebendiger Hoffnung über den Tod hinaus. Diese Lebenszusage kann in Form eines Segenszuspruchs im Anschluss an den Gottesdienst von den Anwesenden persönlich empfangen werden; auch besondere Gegenstände können gesegnet werden.

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