Führung auf der Hardt Die Wuppertaler Unterwelt …

Wuppertal · In der Nähe der Wuppertaler Hardt-Anlagen gibt es einzigartige Labyrinthe unter der Erde. Das verworrene System kann am Sonntag (17. September 2017) besucht werden. Das Ressort Umweltschutz der Stadt Wuppertal lädt mit dem Arbeitskreis Kluterthöhle zu Führungen durch die Hardtkaverne und die Hardthöhle ein.

 Die "tiefe Hardthöhle" ist nur etwas für erfahrene Forscher.

Die "tiefe Hardthöhle" ist nur etwas für erfahrene Forscher.

Foto: Youtube

Die Hardtkaverne wurde zu den Zeiten des Kalten Kriegs gebaut für ein unterirdisches Kraftwerk. Es wurde nie errichtet, geblieben ist die eindrucksvolle Kaverne, in der die Beschaffenheit des Gesteins bis zu 250 Meter in den Berg hinein deutlich zu sehen ist. Die Hardthöhle ist das längste Höhlensystem des Rheinlandes. In der labyrinthischen Höhle sind die Höhlengänge stellenweise sehr eng, niedrig und rutschig.

Folgendes wird für die Teilnahme an den Führungen benötigt: festes, schmutzunempfindliches Schuhwerk (z.B. Gummistiefel), Taschenlampe, ein Helm (ein Fahrrad- oder Bauhelm ist ausreichend); angepasste Bekleidung (die Temperatur liegt bei ca. zehn Grad Celsius). Für die Hardthöhle zusätzlich schmutzunempfindliche Kleidung (z. B. Arbeits-Overall oder Regenjacke/Regenhose); Angstfreiheit in unterirdischen Gängen. Für die Hardthöhle zusätzlich körperliche Fitness und Trittsicherheit

Tickets können vom 7. August bis 16. September unter www.wuppertal-live.de oder an den Vorverkaufsstellen (www.wuppertal-live.de/vorverkaufsstellen) für sechs Euro erworben werden. Vor Ort gibt es keine Tickets.

Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für Schäden jeglicher Art. Jeder Teilnehmer muss selbst versichert sein. Bei Minderjährigen ist eine Begleitung durch die Erziehungsberechtigten erforderlich. Das Mindestalter beträgt für die Führungen durch die Hardtkaverne sechs Jahre und durch die Hardthöhle zwölf Jahre.

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