Stahträger werden eingehoben Brandströmstraße: Bauarbeiten gehen früher weiter

Wuppertal · Die Stahlträger für die Brücke Brändströmstraße werden bereits ab dem 16. Februar und nicht erst ab dem 1. März eingehoben. Möglich wird das, weil die Deutsche Bahn AG der Stadt kurzfristig zusätzliche Sperrzeiten zur Verfügung gestellt hat.

 Die Brücke an der Brändströmstraße ist seit Jahren eine Baustelle - hier ein Bild aus dem Juli 2017.

Die Brücke an der Brändströmstraße ist seit Jahren eine Baustelle - hier ein Bild aus dem Juli 2017.

Foto: Michael Bergmann

Wegen der Bauarbeiten muss die Behelfsbrücke für Fußbänger schon ab Montag (5. Februar 2018) bis Ende März gesperrt werden. "Für den Trägereinhub sind umfangreiche Vorarbeiten erforderlich. Um den Mobilkran auf der nördlichen Brückenseite positionieren zu können, müssen zunächst die dort befindliche Fußgängerrampe demontiert und drei Bäume gefällt werden", so die Verwaltung.

Der Einhub der Träger soll in den Nächten vom 15. auf den 16. Februar, vom 18. auf den 19. Februar bis zum 22. und 23. Februar und vom 28. Februar bis zum 1. März sowie vom 1. auf den 2. März stattfinden. Für die Anlieferung und die Vormontage muss der Einmündungsbereich von Reichsstraße und Brändströmstraße vom 12. Februar bis voraussichtlich zum 9. März gesperrt werden. In diesem Zeitraum wird die Reichsstraße von der Unteren Sehlhofstraße bis zur Brändströmstraße zur Sackgasse.

"Weil sich durch die von der Bahn zusätzlich zur Verfügung gestellten Sperrzeiten neue Zeitfenster eröffnen, sollen die Arbeiten nach dem Einhub der Träger intensiviert und beschleunigt werden. Wenn möglich, soll der neue Überbau bis Ende März betoniert sein. Deshalb muss die Fußgänger-Behelfsbrücke bis Ende März gesperrt bleiben. Wenn die Betonarbeiten erledigt sind, können Fußgänger die Brücke wieder nutzen", heißt es aus dem Rathaus.

Fußgänger müssen während der Bauarbeiten Umwege in Kauf nehmen. Ihnen stehen die Brücke Albertstraße und die nicht barrierefreie Unterführung Untere Sehlhofstraße mit einem Umweg von rund zehn bis 15 Gehminuten als Alternativen zur Verfügung.

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