Integrationsprojekt Aus "Acasa-Dom" wird "Zuhause in Oberbarmen"

Wuppertal · Ein neues Projekt für den Wuppertaler Osten beginnt am Dienstag (14. März 2017): "Zuhause in Oberbarmen" heißt der Nachfolger der dreijährigen Initiative "Acasa-Dom". Dabei ging es darum, bulgarische und rumänische Zugewanderte in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

 Bild von der Auftaktveranstaltung im April 2014.

Bild von der Auftaktveranstaltung im April 2014.

Foto: Stadt Wuppertal

"Zuhause in Oberbarmen" greift den Titel "Acasa-Dom" auf - das rumänische und bulgarische Wort für "Zuhause". Es erweitert sein Angebot nun auf alle Zugewanderten aus der EU in prekären Lebenslagen und bietet Beratung und aufsuchende Arbeit, niedrigschwellige Sprachförderung und Qualifizierung. Standort ist die Berliner Straße 150.

Das Projekt "fokussiert auf die Arbeit im Quartier Oberbarmen und wird sich intensiver als zuvor der Behebung sozialer Problemlagen widmen. Hiermit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Oberbarmen das Quartier in Wuppertal mit einer der höchsten Zuwanderungsraten ist", so die Verwaltung.

Beteiligt sind das Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal als Projektträger, das Jobcenter, die gemeinnützige Gesellschaft für Entsorgung, Sanierung und Ausbildung mbH (Gesa gGmbH), die Bergische Volkshochschule und das Sozialtherapeutische Kinder- und Jugendarbeit (SKJ). Es wird im Kontext des Förderprogramms "Starke Quartier — Starke Menschen" gefördert.

Die Finanzierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen umfasst für vier Jahre 90 Prozent der Kosten für sechs Personalstellen.

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