Fußball: Vertrag mit Vollmerhausen aufgelöst WSV nimmt fristlose Kündigung zurück

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV und Ex-Trainer Stefan Vollmerhausen lösen den bis Sommer 2020 laufenden Vertrag zum 28. Februar 2018 "einvernehmlich" auf. Das hat der Verein am Donnerstag bekannt gegeben.

 Manuel Bölstler (li.) und Stefan Vollmerhausen.

Manuel Bölstler (li.) und Stefan Vollmerhausen.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Der WSV zieht gleichzeitig die fristlose Kündigung zurück. Über die "Inhalte der Gespräche und die Modalitäten" sei Stillschweigen vereinbart worden.

Der Schritt war allgemein erwartet worden, weil beide Seiten den Gang vor das Arbeitsgericht vermeiden wollten (wir berichteten). "Wir haben in den vergangenen Tagen intensive und konstruktive Gespräche mit Stefan Vollmerhausen und seinem Berater geführt, in denen wir die im Laufe der letzten Wochen entstandenen Irritationen und Missverständnisse aufgearbeitet und ausgeräumt haben. Beide Seiten sind dennoch überzeugt, dass durch die Ereignisse der letzten Monate eine weitere störungs- und belastungsfreie Zusammenarbeit nicht gewährleistet ist. Wir haben uns deshalb gemeinsam dazu entschlossen, das Arbeitsverhältnis mit Ablauf des Monats im gegenseitigen Einvernehmen zu beenden", so Sportvorstand Manuel Bölstler. "Der Wuppertaler SV bedankt sich bei Stefan Vollmerhausen für seine äußerst erfolgreiche Arbeit in den zurückliegenden Jahren als Trainer der 1. Mannschaft, bzw. der U19. Wir wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute",

Stefan Vollmerhausen: "Es war mir nach fünfeinhalb Jahren im Verein wichtig, einen sauberen Schlussstrich ziehen zu können. Die letzten Tage waren geprägt von Spekulationen und unwahren Behauptungen. Ich bin froh, dass wir in einem zielorientierten Dialog eine für beide Seiten zufrieden stellende Lösung erzielt haben. Ich wünsche dem Verein und der Mannschaft für die Zukunft und den weiteren Saisonverlauf viel Erfolg".

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