Neben den Starts in ihrer Altersklasse im Small-Boot bei den Damen und Herren hatten die Frauen überlegt, wieder im Standardboot an den Start zu gehen. Da es aber in der Master-Klasse keine Gegenmeldung gab, entschlossen sie sich nach kurzer Beratung, in der Leistungsklasse (18 bis 39 Jahre) anzutreten. Hier trafen die Wuppertalerinnen, die alle mindestens das 40. Lebensjahr erreicht hatten, auf überaus junge Teams. Aber Routine und Erfahrung zahlten sich aus. So holten die "Drag Attacks" jeweils Bronze über die 200- und 500-Meter-Distanz.

Die bevorzugte 2.000-Meter-Distanz war in dieser Klasse nicht ausgeschrieben. So konzentrierten sich die Damen neben dem Standardboot auf die Small-Boote. Hier gingen sie, wie schon bei der Europameisterschaft im Juli sowie auch bei der Weltmeisterschaft in der vorletzten Woche, mit zwei Teams an den Start — und holten Gold und Bronze.