Fußball-Regionalliga: Wuppertaler SV Schwertfeger da, Fedler außen vor

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat unmittelbar nach dem 3:0-Testspielsieg am Dienstagabend (19. Juli 2016) gegen die U23 von Arminia Bielefeld die Verpflichtung von Kai Schwertfeger bekannt gegeben.

 Nun auch offiziell ein Rot-Blauer: Kai Schwertfeger.

Nun auch offiziell ein Rot-Blauer: Kai Schwertfeger.

Foto: Stefan Rittershaus

Der 27-Jährige erhält die Nummer 31. Schwertfeger ist 1,88 m groß und hat 70 Spiele in der 3. Liga und 47 Spiele in der 2. Liga bestritten.

Dass damit das Transfergeschehen beendet ist, will Sportdirektor Manuel Bölstler "nicht unbedingt sagen. Wir halten immer die Augen offen. Wenn, dann muss es aber passen. Wir sind jedoch mit dem vorhandenen Kader absolut zufrieden."

Trainer Stefan Vollmerhausen war nach der Partie zufrieden: "Die Jungs haben bei der Hitze etwas gestöhnt, immerhin haben wir ja auch heute Mittag noch trainiert. Und Bielefeld ist absolut kein Fallobst, im Gegenteil. Es war absolut in Ordnung." (Bilder vom Testspiel: hier klicken!)

Der WSV-Coach bestätigte unterdessen, dass Innenverteidiger Lukas Fedler aus disziplinarischen Gründen bis auf Weiteres nicht im Kader ist: "Es ist etwas vorgefallen, das aber intern bleibt. Der Weg für Lukas zurück ist ein weiter." Für die Generalprobe am Sonntag (24. Juli 2016) ab 14 Uhr im Stadion am Zoo gegen den Oberligisten FC Kray sei Fedler jedenfalls "kein Thema".

Kai Schwertfeger: "Ich freue mich riesig auf die Aufgabe beim WSV. Durch meinen Wohnort in Mettmann habe ich den Verein von klein auf verfolgt und kenne die große Tradition im Tal. Dadurch, dass ich mit Manuel Bölstler schon in Karlsruhe zusammengespielt habe und immer in Kontakt war, wollte ich mich zuerst in Wuppertal nur fit halten. Ich bin hier aber so gut aufgenommen worden, dass der Spaß von Anfang an da war und mich die Spielphilosophie des Trainers überzeugt hat, hier wieder regelmäßig spielen zu können."

Trainer Stefan Vollmerhausen: "Kai ist das Mosaiksteinchen, das ich mir noch gewünscht habe. Er hat eine unglaubliche Ruhe am Ball und kann das Spiel perfekt lesen. Man merkt ihm einfach an, in welcher Liga er die letzten Jahre gespielt hat."

Sportdirektor Manuel Bölstler: "Ich kenne Kai schon seit vielen Jahren aus meiner Zeit in Karlsruhe. Der Kontakt zu ihm ist eigentlich nie abgerissen. Über die Qualität von Kai brauchen wir nicht sprechen, seine Stationen und Spielzeiten der letzten Jahre sagen alles aus. Er hat sich hier die letzten 2 Wochen top fit präsentiert. Wir freuen uns riesig, dass es uns gelungen ist, Kai von uns zu überzeugen."

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