Handball-Bundesliga: Bergischer HC Hinze: "Es passt alles"

Wuppertal / Solingen / Volendam · Der Handball-Bundesligist Bergischer HC absolviert seit Sonntag (24. Juli 2016) ein Trainingslager im rund 260 Kilometer entfernten Volendam in den Niederlanden.

 Maximilian Hermann (vorne) und Fabian Gutbrod (hinten) geben Gas.

Maximilian Hermann (vorne) und Fabian Gutbrod (hinten) geben Gas.

Foto: BHC

Das Mannschaftshotel "Spaander" befindet sich im Ortskern in unmittelbarer Nähe zum Yachthafen am Ijsselmeer. Für den sich aus den Zimmern bietenden freien Blick auf den größten See der Niederlande mit seinem regen Bootsverkehr blieb aber nicht viel Zeit. Um 16:30 Uhr bat BHC-Cheftrainer Sebastian Hinze zur ersten Trainingseinheit, die zum Auftakt obligatorisch aus einem Fußballspiel Jung gegen Alt besteht. Mit einem energischen Schlussspurt sicherte sich Team Jung den Sieg in der Sporthal Operdam, dem Trainings- und Spielort des niederländischen Erstligisten HV KRAS/Volendam.

Um 7 Uhr begann am Montagmorgen bereits der Trainingstag mit einem halbstündigem Lauf über den Volendamer Deich. Nach dem Frühstück ging es mit den drei BHC-Minibussen auf die knapp zehnminütige Fahrt in Richtung Trainingsparkett, auf dem täglich zwei Einheiten von gut 90 Minuten auf dem Programm stehen. Neben einigen Koordinations- und handballspezifischen Ausdauerübungen zum Beginn der Trainingseinheiten liegt der Fokus nun auf handballtaktischen Aufgaben in Kleingruppen und zum Abschluss auch im Spiel Sechs gegen Sechs über das gesamte Feld.

"Es passt alles", schildert BHC-Cheftrainer Sebastian Hinze die ersten Eindrücke in der neuen Trainingslagerumgebung, "in der man vor Ort noch das ein oder andere organisieren muss, aber es spielt sich schnell ein — von der Atmosphäre, der Lage und dem Blick auf das Wasser sind alle begeistert und das Wetter passt auch. Zudem sind die Trainingsbedingungen überragend. Insgesamt bringt der Wechsel der Örtlichkeiten auch einen neuen Reiz, den es als Team anzunehmen gilt, was hervorragend funktioniert hat und gut für das Gemeinschaftsgefühl ist."

Sportlich beschreibt Hinze die kommenden Tage so: "Wir haben hier eine extreme Verschiebung in Richtung Handball — allerdings integrieren wir dabei auch immer einen athletischen oder Ausdauerreiz."

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