31. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft CSC holt den Pokal, Dönberg stark

Wuppertal · Der Cronenberger SC hat die 31. Wuppertaler Stadtmeisterschaften im Hallenfußball gewonnen. Der Oberligist setzte sich im Finale in der Uni-Halle am Sonntagabend (7. Januar 2018) gegen den A-Kreisligisten Sportfreunde Dönberg mit 4:0 durch.

 Das siegreiche Team des CSC.

Das siegreiche Team des CSC.

Foto: Dirk Freund

Dritter wurde der Wuppertaler SV nach einem 3:1 im Neunmeterschießen gegen den FSV Vohwinkel.

 CSC-Coach Peter Radojewski mit dem Pokal.

CSC-Coach Peter Radojewski mit dem Pokal.

Foto: Dirk Freund

Als bester Spieler wurde Pascal Glittenberg vom SSV Germania ausgezeichnet, bester Torhüter wurde Dennis Prostka (WSV). Die meisten Treffer erzielte Issa Issa (ASV), der neun Mal erfolgreich war. Der Fairplay-Preis ging an Dönberg. Zur Qulifikation waren rund 800 Zuschauer gekommen, zum Hauptturnier zwischen 2.600 und 2.800 Fans. Die genaue Zahl will der Veranstalter FSV Vohwinkel in einigen Tagen bekannt geben.

Das Überraschungsteam war zweifelsohne Dönberg, das im Viertelfinale den Bezirksligisten TSV 05 Ronsdorf mit 4:3 ausschaltete. Titelverteidiger WSV hatte sich durch die Vorrunde gequält, gegen Südhöhenturnier-Sieger SC Sonnborn mit 1:2 verloren und sich erst durch einen verwandelten Strafstoß von Raphael Steinmetz mit 1:0 gegen den TSV Union als Gruppenzweiter für das Viertelfinale qualifiziert.

 Gaetano Manno (WSV) wurde gestoppt.

Gaetano Manno (WSV) wurde gestoppt.

Foto: Dirk Freund

Dort musste der Regionalligist gegen den ASV Wuppertal in die fünfminütige Verlängerung (2:0). Der A-Jugendliche Yusa Alabas und Peter Schmetz ließen die WSV-Fans am Ende jubeln. Während der Oberligist FSV Vohwinkel in der Runde der letzten Acht mit dem TSV Union keine Probleme hatte (4:0), konnte der Oberligist Cronenberger SC erst kurz vor dem Ende gegen den Kreisligisten SSV Germania zum 3:3 ausgleichen und sich somit in die Verlängerung retten. Jens Perne und Furkan Er sorgten dann für die Entscheidung zu Gunsten des Favoriten (5:4).

Im Halbfinale wehrte Dönbergs Keeper Tim Spranger zunächst einen Neunmeter ab (3.). Seinen Sportfreunden gab das Rückenwind: Nils Ufermanns besorgte die 1:0-Führung für den Außenseiter (7.). Cem Güzel erhöhte zwei Minuten später auf 2:0. Dabei blieb es, der Veranstalter war ausgeschieden.

 Raphael Steinmetz verwandelt einen Strafstoß zum 1:0 gegen Union.

Raphael Steinmetz verwandelt einen Strafstoß zum 1:0 gegen Union.

Foto: Dirk Freund

Im Duell zwischen dem WSV und Cronenberg setzte der klassentiefere Oberligist das erste Ausrufezeichen: Shuhei Matsuyama traf nach einer Ecke (2.) für den CSC, der weiter Dampf machte und durch Marvin Mühlhause nur eine Minute später das 2:0 erzielte. Nach dem 3:0 von Tim-Philipp Schättler (6.) war die Partie im Grunde schon entschieden. Das Aus des WSV, der in diesem Jahr nie richtig auf dem Grifflenberg angekommen war, stand fest. Kabiru Mohammed setzte endgültig den Deckel drauf (12./14.) — 5:0.

 Edles Geläuf: Gekickt wird auf Kunstrasen.

Edles Geläuf: Gekickt wird auf Kunstrasen.

Foto: Dirk Freund

Mohammed netzte auch im Finale (2x20 Minuten) gegen die Sportfreunde Dönberg zum 1:0 ein (2.). Furkan Er legte nach (2:0, 5.). Beim Kreisligisten wurden die Beine immer schwerer. Tim-Philipp Schättler besorgte noch vor der Pause (9.) das 3:0. Der CSC verwaltete den Vorsprung sicher und triumphierte, Er traf in der Schlussminute zum 4:0.

Mit dem SV Heckinghausen, FK Jugoslavija, TSV Beyenburg und SV Bayer hatten sich am Samstag vier A-Kreisligisten für das Hauptturnier qualifiziert.

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