Fußball-Regionalliga: Wuppertaler SV Bölstler: "Es muss passen"

Wuppertal · Ohne weiteren Neuzugang setzt der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV die Saison fort — und reist am Mittwoch (19.30 Uhr) zum Pokalspiel beim Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen.

 WSV-Coach Stefan Vollmerhausen arbeitet mit dem bisherigen Kader weiter.

WSV-Coach Stefan Vollmerhausen arbeitet mit dem bisherigen Kader weiter.

Foto: Dirk Freund

Eigentlich wollten Fußballvorstand Manuel Bölstler und Trainer Stefan Vollmerhausen noch einen schnellen, dribbelstarken Außenangreifer verpflichten. Das Transfer-Fenster schloss am Donnerstagabend jedoch ohne eine Vollzugsmeldung.

Zwar liefen die Verhandlung mit dem Kandidaten seit geraumer Zeit auf Hochtouren, er war auch durchaus wechselwillig, stand jedoch noch bei einem anderen Verein unter Vertrag. Dort verdiente er mehr als der WSV ihm bot beziehungsweise bieten konnte. Der andere Club mochte — wie ab und an praktiziert — aber die Differenz nicht übernehmen. "Schade, unser Kader ist ja nicht allzu groß. Aber wir haben genug Qualität, um unser Saisonziel (einstelliger Tabellenplatz, Anm. der Red.) zu erreichen", findet Bölstler.

Ab sofort können noch diejenigen Spieler verpflichtet werden, die seit dem 1. Juli ohne Kontrakt sind. "Wir werden auch künftig Akteure ins Probetraining einladen und die Augen offen halten. Aber es gilt weiterhin: Es muss sportlich und finanziell passen, und der Spieler muss uns qualitativ weiterbringen", legt sich Bölstler fest.

Das für Samstag angesetzte Spiel bei Gladbach II fiel aus, weil der Gastgeber einen Junioren-Nationalspieler abstellen muss.

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