Demonstration und Kundgebung des DGB Wuppertal am 1. Mai "Zeit für mehr Solidarität"

Wuppertal · Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft zur Teilnahme an der Demonstration und Kundgebung am 1. Mai (Sonntag) auf. Beide stehen unter dem Motto "Zeit für mehr Solidarität" - und zwar "zwischen des arbeitenden Menschen, den Generationen, Einheimischen und Flüchtlingen, Schwachen und Starken".

 Das offizielle DGB-Plakat.

Das offizielle DGB-Plakat.

Foto: DGB

Der Demonstrationszug startet um 11 Uhr der Geschäftsstelle der IG Metall am Unterbarmer Bahnhof und führt über die Bundesallee bis zum Döppersberg, dann durch die Neumarktstraße weiter zum Laurentiusplatz ziehen. Dort findet ab 12 Uhr die Kundgebung statt.

Oberbürgermeister Andreas Mucke, der seit vielen Jahren Teilnehmer der Maidemonstration des DGB ist, spricht ein Grußwort. Guido Grüning, Vorsitzender des DGB-Stadtverbands Wuppertal, mahnt Solidarität an: "Die Frage ist doch, können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, können die Rentnerinnen und Rentner, können die Geflüchteten ebenso viel Solidarität erwarten, wie die Banken, die mit Milliarden Euro durch die Bundesregierung gerettet wurden?" Zudem ergreifen Vertreter der im DGB zusammengeschlossenen Einzelgewerkschaften das Wort, unter anderem der 2. Bevollmächtigte der IG Metall Wuppertal und Betriebsratsvorsitzende der Vorwerk-Elektrowerke, Ralf Hüttemann.

Am Nachmittag feiert der DGB dann traditonell ein großes Familienfest auf dem Laurentiusplatz. Musikalisch begleitet wird es von "21gramm" aus Wuppertal.

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