"Wuppertal" hat Winterpause

Das in Maasholm/Ostsee stationierte Seenotrettungsboot "Wuppertal” und seine ehrenamtliche Mannschaft haben 2014 insgesamt 25 Einsatzfahrten hinter sich. Das hat die Zentrale der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen gegeben.

 Das Seenotrettungsboot "Wuppertal" wurde im September 2012 auf den Namen der Stadt im Bergischen Land getauft. Vorausgegangen war eine Spendenaktion in der Stadt, bei der rund 400 Menschen die Arbeit der Freiwilligen-Station Maasholm/Ostsee für mehrere Jahre finanziell abgesichert haben.

Das Seenotrettungsboot "Wuppertal" wurde im September 2012 auf den Namen der Stadt im Bergischen Land getauft. Vorausgegangen war eine Spendenaktion in der Stadt, bei der rund 400 Menschen die Arbeit der Freiwilligen-Station Maasholm/Ostsee für mehrere Jahre finanziell abgesichert haben.

Foto: DGzRS

In zwei Fällen wurden verletzte Personen versorgt. Anfang Mai brachte die "Wuppertal" zur Unterstützung des Seenotkreuzers "Nis Randers” einen freiwilligen Seenotarzt zur Versorgung eines Seglers an Bord, der sich auf der Ostsee vor Schleimünde eine schwere Handverletzung zugezogen hatte. Im September war die Mannschaft der "Wuppertal” mit Seenotrettern aus Schleswig aktiv, als auf der Schlei eine Segelyacht in Brand geraten war. "Darüber hinaus war die Besatzung der ,Wuppertal' an Suchfahrten beteiligt und hat durch frühzeitiges Eingreifen und technische Hilfeleistung in manchen Fällen unmittelbare Gefahr abwenden können”, berichtet DGzRS-Sprecherin Antke Reemts.

Nachdem sich in Maasholm nach und nach der Yachthafen geleert hat, ist nun auch für das Seenotrettungsboot "Wuppertal” die Saison zu Ende. Wie die DGzRS mitteilt, ist die "Wuppertal” wie schon in den Vorjahren in Erwartung des Winters aus dem Wasser geholt worden — um das Material zu schonen. Der Seenotkreuzer "Nis Randers" und sein Tochterboot "Onkel Willi" übernehmen das Revier.

"Gegebenenfalls würde die 'Wuppertal‘ aber innerhalb einer halben Stunde wieder ins Wasser gesetzt werden können”, so Antke Reemts über die weiter bestehende Einsatzbereitschaft von Rettungsboot und Mannschaft.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort