Wieder Zuchterfolg im Zoo

Große Freude im Wuppertaler Zoo, erstmalig ist die Nachzucht bei den Sambischen Kleingraumullen gelungen.

 Freude herrscht im Wuppertaler Zoo über die Geburt eines Jungtieres bei den Kleingraumullen.

Freude herrscht im Wuppertaler Zoo über die Geburt eines Jungtieres bei den Kleingraumullen.

Foto: Zoo Wuppertal

2014 scheint ein sehr erfolgreiches Jahr für den Wuppertaler Zoo zu werden. Neben "Jogi", dem Elefantenjungtier, dem Bonobonachwuchs "Akeena" und dem Okapinachwuchs "Zia" kam im Oktober ein weiteres seltenes Jungtier zur Welt. Erstmalig in der Geschichte des Wuppertaler Zoos konnten die Sambischen Kleingraumullen nachgezogen werden.

Viele Jahre versuchte das Team des Zoos durch Neuzusammenstellung der Gruppe, neue Gehege oder spezielle Nachzuchtboxen diese urtümlichen Tiere, die aus dem südlichen Afrika stammen, zur Fortpflanzung zu bringen. Erst eine Narkose der Tierärztin und der dadurch möglich gewordenen korrekten Geschlechtsbestimmung brachte den Durchbruch. Nach 110 Tagen Tragzeit kam ein gesundes Jungtier zur Welt.

Graumulle kommen aus der Gattung der Sandgräber und sind hervorragend an die unterirdische und grabende Lebensweie angepasst. Auffälligstes Merkmal sind sicherlich die Schneidezähne, die außerhalb des Mundes liegen.

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