Eine Stadt, sieben Fragen: Hermann Josef Richter Verliebt in die Stadt

Wuppertal · Die Rundschau-Serie "So seh' ich Wuppertal" - eine Stadt, sieben Fragen: Diesmal mit Hermann Josef Richter.

 Hermann Josef Richter.

Hermann Josef Richter.

Foto: Bettina Osswald

Wer bin ich?
Hermann Josef Richter, 72 Jahre, "Unruheständler", Vorsitzender von Haus & Grund Wuppertal und des Bürgervereins Nächstebreck.

Wie lange schon in der Stadt?
Seit dem zwölften Lebensjahr 1956.

Was ist stark an Wuppertal?
Die Topographie: Von jeder Stelle der Stadt rund zehn Minuten fußläufig im Grünen. Die schulischen und kulturellen Einrichtungen. Zoo, Museum, Junior Uni, Nordbahntrasse, Freibad Mählersbeck

Was ist schlimm an Wuppertal?
Die ständige Mäkelei vieler Wuppertaler an ihrer Stadt. Wir sollten uns an Else Lasker-Schüler erinnern: "Ich bin verliebt in meine Stadt." Seien wir endlich stolz auf unser Wuppertal.

Wo bin ich gern?
In Nächstebreck auf meiner Terrasse, im Von der Heydt-Museum, in den Barmer Anlagen und Wandern über Wuppertals Höhen und mit dem Fahrrad auf der Trasse.

Wenn ich nicht in Wuppertal bin, dann am liebsten wo?
An der Nordseeküste beziehungsweise auf Norderney.

Wenn ich hier was zu sagen hätte, dann würde ich …
Alles daran setzen, damit das "Wir-Gefühl" gestärkt wird. Die Stadtteile stärken und dafür sorgen, dass wir unsere Stadt lieben und dies auch nach draußen tragen. Der Hauptbahnhof bekäme seine Rundbögenfenster und die Seilbahn würde gebaut.

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