Neubau Österreichisches Büro baut neue WSW-Zentrale

Wuppertal · Nach der Entscheidung des Preisgerichts zum Bau eines neuen WSW-Verwaltungsgebäudes sind die Verhandlungen mit den Architekturbüros nun abgeschlossen.

 So könnte die neue Zentrale aussehen.

So könnte die neue Zentrale aussehen.

Foto: ARGE LOVE/Lorenz, Graz

Im Ergebnis wird nun die ARGE LOVE/Lorenz aus Graz mit dem Projekt betraut, schreiben die Stadtwerke. "Die Österreicher überzeugten mit der Qualität ihres Projektteams, der innovativen Herangehensweise sowie frischen Erfahrungen mit der Umsetzung solcher Projekte", berichtete WSW-Geschäftsführer Martin Bickenbach.

Auch Hinweise aus dem Preisgericht etwa zur Reduzierung der Glasflächen wurden bereits in den Verhandlungen aufgegriffen. Als jüngstes Referenzobjekt hat LOVE architecture die 50hz-Zentrale in Berlin gebaut.

Der Sieger des Planungs-Wettbewerbs, des ersten Teils des Vergabeverfahrens, hat vor der Vergabekammer gegen diese Entscheidung Einspruch eingelegt, die Wirksamkeit des Vertragsschlusses wurde von dieser bestätigt. Nun liegt das Verfahren zur Prüfung beim Oberlandesgericht Düsseldorf.

Neben der Vergabe der Planungsleistungen Neubau wurden und werden weitere Themen zur Umsetzung einer neuen Arbeitswelt vorangetrieben. Auf einer Pilotfläche sind in einem Altbau an der Bromberger Straße die künftigen offenen Bürostrukturen gebaut und auch mit Personal besetzt worden. Nach ersten Erfahrungen loben auch Kritiker die gute Arbeitsatmosphäre.

"Die Pilotfläche soll einerseits dazu dienen, Erfahrungen mit einer solchen Bürostruktur zu sammeln und andererseits auch als Anschauungsobjekt für die Beschäftigten dienen", erläuterte Arbeitsdirektor Markus Schlomski heute bei einem Rundgang.

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