Besuch bei der VEM OB Andreas Mucke im Missionshaus

Wuppertal · Oberbürgermeister Andreas Mucke hat sich über die Arbeit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal informiert. Der international besetzte Vorstand präsentierte ihm im Rahmen des Gesprächs zudem die VEM-Aktivitäten in Afrika und Asien.

 Oberbürgermeister Mucke und Pfarrer Dally.

Oberbürgermeister Mucke und Pfarrer Dally.

Foto: VEM

Pfarrer Volker Martin Dally, Generalsekretär der VEM, erläuterte, dass die Mission mit ihren teils jahrhundertealten internationalen Beziehungen viele Tausend Gäste nach Wuppertal bringe. Einerseits wollten die meisten Angehörigen der 29 Mitgliedskirchen aus den verschiedenen Ländern Afrikas und Asiens die Wiege ihrer Kirche, sprich das Missionshaus in Wuppertal-Barmen, kennen lernen. Außerdem nähmen viele haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter aus den sechs deutschen Mitgliedskirchen und von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel an interkulturellen Seminaren und Weiterbildungsprogrammen teil, die im evangelischen Tagungszentrum auf dem Heiligen Berg angeboten würden. Das Tagungszentrum, das zu 60 Prozent der VEM und zu 40 Prozent der Evangelischen Kirche im Rheinland gehört, erwirtschaftet mit seinen neun Tagungsräumen und 76 Zimmern einen Umsatz in Millionenhöhe. Die VEM beschäftigt insgesamt rund 120 Personen.

In Wuppertal engagiert sich die VEM für die Nordbahntrasse u.a. mit der Wichernkapelle, für Demokratie und Toleranz in der Stadt sowie die guten Beziehungen zu muslimischen Gemeinden in Wuppertal.

Mucke lud die Jugendlichen aus Afrika und Asien, die an einem Süd-Nord-Freiwilligenaustausch teilnehmen, ins Rathaus aus. Zudem regte er eine Kooperation mit dem Wuppertaler Stadtmarketing an. Es soll für das Tagungshaus, aber auch das Museum auf der Hardt und die vielfältigen internationalen Beziehungen der VEM werben.

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