Getränk aus Wuppertal Liwo — jetzt sogar vegan ...

Wuppertal · Das von Wuppertaler Existenzgründern "erfundene" Erfrischungsgetränk Liwo hat eine neue Rezeptur. "Damit einher geht ein verbesserter Geschmack", freut sich Geschäftsführer Patrick Krell.

 Für das Wuppertaler „Stadtporträt“ posierte die Liwo-Crew mit der Wuppertaler Limonade am beleuchteten Neptunbrunnen am Neumarkt.

Für das Wuppertaler „Stadtporträt“ posierte die Liwo-Crew mit der Wuppertaler Limonade am beleuchteten Neptunbrunnen am Neumarkt.

Foto: Björn Ueberholz

In diesen Tagen ist die erste Abfüllung der neuen Liwo angekommen, die bei Getränke Kronen zwischengelagert wird und für einige Monate die Nachfrage decken wird. "Bislang haben wir 150.000 Flaschen produziert und sind auch etwas außerhalb Wuppertals vertreten", ergänzt Krell.

In der neuen Charge präsentiert sich Liwo jetzt auch zu 100 Prozent vegan. Bislang wurden bei der Klärung der Säfte auch tierische Produkte verwendet. "Es gibt aber alternative Verfahren, wo dieser Prozess mit Erbsen erfolgt. Darauf haben wir jetzt umgestellt", erläutert Krell und verweist auf die Etiketten-Problematik. Auch dort verzichte man auf tierische Produkte, die sonst beim Aufkleben verwendet werden.

Trotz allen Erfolgs: In der aktuellen Studie von "Foodwatch", die den Zucker- und Süßstoffgehalt von Getränken zum Inhalt hatte, taucht Liwo nicht auf. "Dazu sind wir doch noch ein wenig zu klein", bedauert Krell. Die Wuppertaler Limonaden-Hersteller verwenden zum Süßen Glucose- und Fructosequelle "Isolmaltuose", die für eine langsame und gesunde Lieferung von Blutzucker sorgt.

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