„Kuhler Viadukt“: Fortsetzung der Sanierung

Wuppertal · Die Sanierung des "Kuhler Viadukts" in Barmen wird Ende November 2015 fortgesetzt. In Abschnitten soll am arbeitsintensiven Mauerwerk Hand angelegt werden. Kostenpunkt der Arbeiten: 600.000 Euro.

Wie die Stadt Wuppertal mitteilt, hat sie "nach der erfolgreichen Abdichtung des 280 Meter langen stadtbildprägenden Ingenieurbauwerks nun den Auftrag für die Fortsetzung der Sanierung vergeben". Den Auftrag für die Arbeiten an dem 140 Jahre alten Gebäude erhielt die Firma Heinrich Walter Bau GmbH, die bereits für den ersten Bauabschnitt verantwortlich war.

Die Arbeiten wurden in vier Abschnitte von jeweils 35 Metern Länge unterteilt und beginnen zunächst im Bereich der Carnaper Straße und des Steinwegs. Hier wird das Mauerwerk mit einem verkleideten Hängegerüst versehen und durch Steinaustausch und Neuverfugung saniert

"Durch die Verlegung der Arbeiten in die verkehrsarme kältere Jahreszeit und der Bildung von mehreren Bauabschnitten, soll der Betrieb auf der Nordbahntrasse so wenig wie möglich behindert werden. In den Sanierungsabschnitten wird die Verkehrsfläche allerdings eingeengt werden müssen", so die Stadt.

Eine Sanierung im Winter bringt andererseits den Nachteil, dass sich die Bauzeit durch Frostphasen entsprechend verlängern könnte. Angesetzt wurden zunächst einmal sechs Monaten. Da zum Jahresende die Förderung für das Projekt "Nordbahntrasse" ausläuft, werden zwei Drittel der Maßnahme aus dem städtischen Haushalt finanziert.

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