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Beratungsservice: Kindergartenplätze: Alternativen bei Absage

Beratungsservice : Kindergartenplätze: Alternativen bei Absage

Der Wuppertaler Stadtbetrieb Tageseinrichtungen für Kinder informiert momentan mit einem Schreiben alle Eltern, deren Kind zu Beginn des neuen Kindergartenjahres keinen Platz in dem gewünschten städtischen Kindergarten bekommen hat, über Alternativen.

"Leider ist es nicht immer möglich, den Eltern, die sich die Betreuung ihres Kindes ab August in einer der 65 städtischen Kindertageseinrichtungen gewünscht haben, einen Betreuungsplatz in der ausgewählten Einrichtung anzubieten", erläutert die Leiterin des zuständigen Stadtbetriebs, Cornelia Weidenbruch. "Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Eltern ihr Kind in einer Einrichtung unter freier Trägerschaft betreuen lassen. In einigen Stadtbezirken gibt es noch freie Plätze für Kinder ab zwei oder drei Jahren. Wenn Eltern keinen Betreuungsplatz in der Wunscheinrichtung finden sollten, können sie auch auf andere, gleichwertige Betreuungsformen wie zum Beispiel die Kindertagespflege ausweichen"

Neben dem Absageschreiben erhalten die betroffenen Eltern eine Übersicht (Stand Mai 2018), aus der hervorgeht, in welchen Kindertageseinrichtungen noch freie Plätze vorhanden sind. Sie werden gebeten, sich direkt mit den Einrichtungen in Verbindung zu setzen.

Der Stadtbetrieb rät allen Eltern, sich frühzeitig über das Angebot in den Stadtbezirken zu informieren und sich in der Wunscheinrichtung anzumelden. Die Mitarbeiterinnen im Beratungsservice des Stadtbetriebes Tageseinrichtungen für Kinder beraten Eltern persönlich (montags und mittwochs von 8. bis 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung im Verwaltungsgebäude Neumarkt 10, Zimmer 330) oder telefonisch unter 563-2279, 563-2708 und 563-4281.

Weil sich die Mitarbeiterinnen im Beratungsservice Zeit nehmen, kann die telefonische Erreichbarkeit in den nächsten Tagen etwas eingeschränkt sein.