Notfallseelsorge Halt für Menschen in Not

Wuppertal · Das Notfallseelsorge-Team für das bergische Städtedreieck hat neun neue Mitarbeiter. Sie wurden von Superintendentin Ilka Federschmidt und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes offiziell in ihre Aufgabe eingeführt.

 Das Gruppenbild mit den neuen Notfallseelsorgern.

Das Gruppenbild mit den neuen Notfallseelsorgern.

Foto: Stadtdekanat Wuppertal

Notfallseelsorger ermöglichen einen Abschied vom Verstorbenen mit Gebet und Segen. Sie halten Unfassbares mit aus und versuchen, ersten Halt zu geben. Dabei wird nicht nach Konfession oder Religionszugehörigkeit gefragt. Die Kirchen halten es für eine grundsätzliche pastorale Aufgabe, sich um Menschen in Not zu kümmern und haben deshalb auf übergemeindlicher, ökumenischer Ebene die Notfallseelsorge in Wuppertal ins Leben gerufen.

Die Ausbildungsdauer beträgt sieben Wochenenden mit anschließenden Praktika, Fort- und Weiterbildung, kollegiale Beratung, eventuell Übungen mit Feuerwehr und Rettungsdiensten. Die theoretische Ausbildung umfasst einen Mindestumfang von 80 Unterrichtseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie unter anderem Psychotraumatologie, Psychohygiene und Interventionstechniken.

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