Gebühren bleiben stabil

Wuppertal · Nur fünf Euro mehr als im Vorjahr muss eine durchschnittliche, vierköpfige Wuppertaler Familie 2017 für Abwasser, Müll & Co. bezahlen. Die "Mustermann"-Familie hatte 2016 für Trinkwasser, Abwasser, Abfallentsorgung und Straßenreinigung 1.152,57 Euro zu berappen.

 AWG-Chef Martin Bickenbach.

AWG-Chef Martin Bickenbach.

Foto: ESW

Für 2017 werden es 1.157,57 Euro sein.

Das Entsorgungsgebührenjahr 2017 wird damit pro Person durchschnittlich um 1,25 Euro teurer. Stadtkämmerer Johannes Slawig nennt 2017 deswegen das "Jahr der stabilen Gebühren" — und kennt auch die Gründe: Die Zahl der Wuppertaler ist deutlich gestiegen, so dass anfallende Kosten auf mehr Menschen verteilt werden können. Außerdem haben alle städtischen Entsorgungsbetriebe sehr gut gewirtschaftet.

Für die AWG nannte deren Chef Martin Bickenbach beispielsweise alleine zwei Millionen Euro, die durch das Sammeln von Altpapier verdient wurden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort