ESW An 43 Tagen im Wintereinsatz

Wuppertal · Der Winter ist vorbei. Grund genug für den Eigenbetrieb Straßenreinigung, Bilanz zu ziehen und auf den Winter 2017/2018 zurückzublicken. Aufgrund diverser Kälteeinbrüche noch im Jahr 2018 hat sich der Winter in die Länge gezogen, sodass erneut Winterdiensteinsätze durchgeführt wurden.

 An 43 Tagen waren die ESW im Wintereinsatz.

An 43 Tagen waren die ESW im Wintereinsatz.

Foto: Battefeld

Der erste Wintereinsatztag war der 7. November 2017 und der letzte Einsatztag der 20. März 2018.

Insgesamt war der ESW an 43 Tagen im Winterdienst tätig und davon an 22 Tagen zusammen mit den Ressorts Grünflächen und Straßenbau sowie den WSW und der AWG mit bis zu 350 Mitarbeitern. Je nach Witterung war die Winterdienstmannschaft bereits ab 3.30 Uhr unterwegs.

Zusätzlich standen stets Notfallbesatzungen des ESW am Standort Klingelholl rund um die Uhr zur Verfügung, die bei Bedarf sofort ausgerückt sind, um für Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr sowie den ÖPNV verkehrswichtige Straßen zu räumen oder zu streuen.

Auf Grund der besonderen Topographie Wuppertals, mit Höhenunterschieden von 100m über NN (Bundesstraße 7) bis zu 350m über NN (Wasserturm Lichtscheid), ist der Winterdienst eine besondere Herausforderung. Anders als in flachen Regionen wie zum Beispiel im Ruhrgebiet, ist Wuppertal auf seinen Höhen wesentlich stärker von Eis und Glätte betroffen. So kam es vor, dass während im Tal die normale Kehrmaschinenreinigung stattfand, auf den Höhen Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschten und Winterdienst geleistet wurde.

62 Fahrbahn- und Gehwegfahrzeuge fuhren insgesamt etwa 159.000 Kilometer und verwendeten circa 4.000 Tonnen Granulat, Salz-Granulat-Gemisch und Auftausalz.

Der ESW hat in diesem Jahr die Anzahl der Fahrzeuge erhöht, die reine Sole statt Feuchtsalz ausbringen. Insgesamt ist der Winterdienst 2017/2018 unproblematisch und weitestgehend unfallfrei verlaufen.

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