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Muss irgendwie möglich sein

Muss irgendwie möglich sein

"Museum sagt Ausstellung ab", Rundschau, 16. Mai

Ich bin völlig fassungslos darüber, dass man Herrn Finckh einen solchen Abschied bereiten will. Ihm und seinem großen Engagement, seiner enormen Fachkenntnis und seinen weltweiten Beziehungen zu den größten, angesehensten Museen ist es zu verdanken, dass Wuppertal in der Museumslandschaft unter den Top 10 in Deutschland mitspielt.

Es muss in irgendeiner Weise möglich sein, diese Abschiedsausstellung zu ermöglichen — durch Sponsoren, durch bürgerschaftliches Engagement oder doch auch durch finanzielle Unterstützung der Stadt, die ja reichlich durch das gewonnene Ansehen des Museums profitiert: Das Museum hat weit über die Stadtgrenze hinaus einen hervorragenden Namen — gerade durch Herrn Finckh — und deshalb kommen Besucher von weither. Das sollte sich in einem Dankeschön in Form von Unterstützung der Ausstellung äußern. Ganz herzlich bitte ich Sie, mit Ihren medialen Möglichkeiten daran mitzuwirken. Ich werde auch an andere Stellen/Personen Mails schreiben und Freunde motivieren, solches ebenfalls zu tun. Wuppertal muss aufgerüttelt werden!

Doris Wiecha, Am Eckbusch

(Rundschau Verlagsgesellschaft)