Da wird uns Honig vom Dach der City-Arkaden als nachhaltiges Projekt präsentiert. Was ist daran nachhaltig? Sollte es nicht darum gehen, den bedrohten Insekten Lebensraum zu schaffen, zum Beispiel in Form von Wildblumenwiesen, statt in Form von Honigbienen auch noch Konkurrenz für die Wildbienen und die anderen bedrohten Arten heranzuzüchten? Da wäre Unterstützung aus dem Rathaus toll! Ich wünsche mir einen "bodenständigen" OB, der — statt in Seilbahn und Hängebrücke zu schweben — sich für eine pestizid- und insektizid-freie Region Wuppertal einsetzen würde. Oder macht er das schon?

Katja Sahlmüller