Im Namen der „GroKo“
Betr.: Oberbürgermeister Mucke, kritische Leserbriefe
Die Brief-Kritiken erinnern mich an die Spießbürger aus dem im Schauspielhaus aufgeführten "Caligula"-Stück mit Gregor Henze, der diese eindrucksvoll und anhand ihrer eigenen Unzulänglichkeiten in die Schranken verwies. Vom "Führungsproblem" handelt ein Brief: Wird wieder ein neuer Caligula gewünscht?
Oder "Von neun OB's der Schlechteste" — ohne Begründung. Wie wär's mit dem, der die Abschaffung der Straßenbahn beschloss?
Oder offen gefragt: Hat Oberbürgermeister Mucke die GWG reingerissen? Oder die WSW-Teilprivatisierung, geschweige denn diesen für den neuen Döppersberg völlig unnötigen Kubus zu verantworten? Diese Verhandlungen mit dem Investor führte Stadtdirektor Slawig — im Namen der "GroKo".
Wolfgang Richel, Briller Straße