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Stipendium: Eine Sprache für das Leben finden

Stipendium : Eine Sprache für das Leben finden

Am Donnerstag (1. Juni 2017) startet die Bewerbungsphase für den dritten Jahrgang des Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography.

Vom 1. Juni bis zum 15. September 2017 können sich erneut Tänzerinnen und Tänzer sowie Choreografinnen und Choreografen aus aller Welt für das Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography 2018 bewerben. Das
gemeinsam von der Kunststiftung NRW und der Pina Bausch Foundation
entwickelte Stipendium ermöglicht es unter anderem, als Mitglied auf Zeit in
einem Ensemble der Wahl neue tänzerische Ausdrucksweisen
kennenzulernen oder sich mit der Arbeitsweise eines renommierten
Choreografen bzw. einer Choreografin auseinanderzusetzen.

In den letzten beiden Jahren haben sich über 400 Männer und Frauen beworben. Dabei reichte die Altersspanne von 18 bis über 60 Jahre. Eine Besonderheit, da das Stipendium hinsichtlich des Alters der Bewerberinnen und Bewerber keine Beschränkungen auferlegt.

Ziel des Pina Bausch Fellowships ist es, die künstlerische Entwicklung von
Tänzern und Choreografen zu beflügeln, das Erlernen neuer Ausdrucksformen zu ermöglichen und durch die Arbeit mit einem Kooperationspartner ihrer Wahl in intensive künstlerische Prozesse
einzutauchen. Bewerbungen sind ab dem 1. Juni 2017 nur online unter
fellowship.pinabausch.org möglich.

  • Anton Valdbauer, Pina Bausch Fellow, 2016.
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Dort finden sich auch ausführliche Informationen zum Stipendienprogramm
sowie Berichte der aktuellen "Fellows 2017": Tänzer und Choreograf Antonio
Ssebuuma aus Uganda, der nach Neuseeland reist, um am Dance Department der University of Auckland einen Perspektivwechsel zu unternehmen und Mohamed Yousry "Shika" aus Ägypten, der mit der Choreografin Nora Chipaumire in New York an dem Konzept des "New African Body" arbeitet.