Der Osten geht in die Offensive Das alles — und noch viel mehr

Wuppertal · Kulturlocations im Wuppertaler Osten treten jetzt mit einer gemeinsamen Plattform auf. Unter "KULT:OST" bündeln Veranstaltungsorte in Oberbarmen, Wichlinghausen und Langerfeld ihre Angebote auf einer Website.

 Mit diesem Plakat- und Logo-Motiv wirbt „KULT:OST“ für sich. In der Mitte der aufgehenden Sonne steht in Zukunft immer, worum’s geht.

Mit diesem Plakat- und Logo-Motiv wirbt „KULT:OST“ für sich. In der Mitte der aufgehenden Sonne steht in Zukunft immer, worum’s geht.

Foto: KULT:OST

Ob Rock, Pop, Folk, Klezmer, Klassik oder HipHop, ob Literatur oder Bildende Kunst: Wer im Osten der Stadt unterwegs ist und nach Konzerten, Ausstellungen, Lesungen oder Theaterabenden sucht, findet nun alle Veranstaltungen mit einem Klick und auf einen Blick im Internet unter www.kultost.de

Gründungsmitglieder des offenen Zusammenschlusses "KULT:OST" sind die Immanuelskirche, die "Färberei", die "Bandfabrik" und das "WiKi" in der früheren Wichlinghauser Kirche.

Offen zu sein, bedeutet: Interessierte Veranstalter aus den östlichen Quartieren sind eingeladen, Teil des Projekts zu werden. Herzlich willkommen sind auch Bildende Künstler, Wortkünstler — plus, so die "KULT:OST"-Macher Janine Pagel, Iris Colsman und Andy Dino Iussa, "natürlich auch Lebenskünstler".

Die bunte Vielfalt in der Wuppertaler Ost-Bevölkerungsstruktur bildet sich nicht nur in den zahlreichen türkischen, polnischen, marokkanischen oder griechischen Läden mit ihren Leckereien ab, sondern auch im breit gefächerten Kulturangebot. Dieses stärker zu kommunizieren und selbstbewusst die Menschen aus der ganzen Stadt hierher einzuladen, dafür tritt "KULT:OST" an.

Zum Start der neuen Website gibt's eine Plakatkampagne in Schwebebahnhöfen, öffentlichen Einrichtungen und Kneipen. Außerdem werden Postkarten verteilt.

Wer mit dabei sein möchte oder Fragen hat, schreibt eine Mail an info@kultost.de

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