Bethesda: "Zentrum für minimal-invasive und ambulante Gynäkologie" "Ein wichtiger Baustein ..."

Wuppertal · Wo früher eine große Operation nötig war, können Ärzte heute erheblich schonender eingreifen. "Minimal-invasiv" heißt das Zauberwort, das Patienten schneller wieder auf die Beine kommen lässt. Im Betheda gibt es dafür jetzt eine spezielle Anlaufstelle: Das "Zentrum für minimal-invasive und ambulante Gynäkologie" (kurz: ZAG).

 Prof. Dr. Jürgen Hucke als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologie am Bethesda, der Leiter des ZAG, Dr. Rainer Max Heitz, Christian Lehmann, Leiter Medizinische Entwicklung und Controlling, Bethesda-Geschäftsführer Georg Schmidt und Dr. Mathias Hesseling, ebenfalls Leitender Arzt des ZAG, freuen sich über die guten Perspektiven ihres Hauses in Sachen Frauenheilkunde.

Prof. Dr. Jürgen Hucke als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologie am Bethesda, der Leiter des ZAG, Dr. Rainer Max Heitz, Christian Lehmann, Leiter Medizinische Entwicklung und Controlling, Bethesda-Geschäftsführer Georg Schmidt und Dr. Mathias Hesseling, ebenfalls Leitender Arzt des ZAG, freuen sich über die guten Perspektiven ihres Hauses in Sachen Frauenheilkunde.

Foto: Peter Fichte

Es hat am 1. April seinen neuen Standort am Agaplesion Bethesda-Krankenhaus an der Hainstraße bezogen. "Das ZAG ist ein wichtiger Baustein für die neue Frauenklinik", erklärte Bethesda-Klinikchef Georg Schmidt bei der Eröffnung.

Geleitet wird das ZAG von den Ärzten Dr. Mathias Hessling und Dr. Rainer Max Heitz. Beide besitzen die MIC-III-Zertifizierung, den höchstmöglichen Qualitätsnachweis im Bereich der gynäkologischen Endoskopie. In ganz Deutschland, so Schmidt, könnten gerade einmal 71 Ärzte diese Qualifikation vorweisen. "Gemeinsam mit Professor Jürgen Hucke, dem Chefarzt unserer Frauenklinik, arbeiten jetzt drei höchstqualifizierte Frauenärzte bei uns. Diese hohe Qualität bietet sonst nur noch eine Klinik in Norddeutschland", berichtet der Klinikchef.

Bei allen Behandlungen steht die Sicherheit im Vordergrund. "Wir klären mit jeder Patientin vor dem Eingriff, ob sie anschließend nach Hause gehen kann, oder ob ein kurzer stationärer Aufenthalt erforderlich oder sinnvoll ist", versichern Hesseling und Heitz, "denn wir können jeden minimal-invasiven Eingriff ambulant oder stationär durchführen. Welche Option im Einzelfall die bessere ist, entscheiden dann Arzt und Patientin gemeinsam."

Beide Ärzte haben mittlerweile jährlich zwischen 1.300 und 1.500 endoskopische Operationen durchgeführt. Deshalb ist das Bethesda jetzt auch eines von 19 Ausbildungskrankenhäusern in Deutschland, in denen Frauenärzte endoskopische Operationstechniken erlernen.

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