Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Nach 30 Jahren hat Wolfgang Schmitz seinem "Schmitz Jägerhaus" an der Blombachtalbrücke einen neuen Namen und ein neues Gesicht gegeben. Essen'z — in Anlehnung an "konzentriert aufs Beste und Wesentliche" — heißt das Restaurant nun zum Neustart mit Juniorchef Nikos Patseas, der vor 18 Jahren im "Jägerhaus" seine Ausbildung zum Koch machte.

 Doppelspitze: Wolfgang Schmitz (re.) und sein neuer „Essen’z“-Juniorchef Nikos Patseas (li.).

Doppelspitze: Wolfgang Schmitz (re.) und sein neuer „Essen’z“-Juniorchef Nikos Patseas (li.).

Foto: Rundschau / Simone Bahrmann

Schmitz und Patseas werden das "Essen'z" gemeinsam führen. Im Primavera am Laurentiusplatz ändert sich übrigens nichts: Dort ist das Wolfgang-Schmitz-Team wie immer an sieben Tagen in der Woche aktiv.

Von einer weiteren Wuppertaler First-Class-Adresse gibt's nicht so gute News: Am Eingang des Zaunkönig an der Quellenstraße 15 meldet ein Schild "geschlossen".

Wir bleiben in Elberfeld: Am Standort der früheren "Havana Bar" an der Luisenstraße 17 hat Florian Demalija vor kurzem sein Cocktailbar-Café Exit gestartet. Geöffnet ist donnerstags bis sonntags ab 16 Uhr.

Wo wir schon fast im Luisenviertel sind: Die Alte Schmiede an der Friedrich-Ebert-Straße 40 hat (wieder mal) ihre Tür geschlossen. Fast gegenüber, an der Friedrich-Ebert-Straße 43, wird das Conti-Eiscafé 5 Sensi (= fünf Sinne) unter der Flagge des Labels Eisberg in die Zukunft gehen.

 "La Nuova Casa" mit Salvatore Ciccarelli (li.) und Silvio Grifo.

"La Nuova Casa" mit Salvatore Ciccarelli (li.) und Silvio Grifo.

Foto: Rundschau / Max Höllwarth

Von dort hinauf auf den (eisig leckeren) Ölberg: An der Ecke Wirkerstraße und Otto-Böhne-Platz im Herzen des Viertels hat das Wuppertaler Label Creme Eis seinen dritten Standort eröffnet. Nr. 1 am Platz der Republik und Nr. 2 am Toelleturm haben schon sehr viele Fans.

Wir bleiben in der Nordstadt: Seit Mitte Juni gibt's bei ChouChous an der Brunnenstraße, Ecke Marienstraße Frozen Yogurt, Waffeln und vieles mehr. Außerdem: Ab heute, 1. Juli, um 11.30 Uhr geht's endlich los in der Bude an der Hochstraße 51: Mit frischen hausgemachten Fritten und Würstchen von der benachbarten Metzgerei Sonnenschein wird Eröffnung gefeiert. Für die Musik sorgt DJ Daze.

Auf einen Sprung runter in die Elberfelder City: In der Alten Freiheit 24 gibt's ein neues vietnamesisches Restaurant namens Hanoi Streetfood. Und an der Ecke Kipdorf und Morianstraße, wo vor Jahren das "Hinz und Kunz" zu finden war, startet in wenigen Tagen das orientalisch orientierte Café-Restaurant Troja. Nicht mehr ganz City ist die Adresse Hofkamp 99: Dort serviert man im Restaurant Aleppo syrische Speisen — unter anderem frische Falafel. Apropos Falafel: Die gibt's auch frisch und live gemacht im Falafelna an der Gathe 117, der vielleicht kleinsten Wuppertaler Gastro- beziehungsweise Imbiss-Location. Hier drin hat nicht mal ein Tischchen Platz.

Dann machen wir uns auf den Weg hoch zur Wiesenstraße 118: Dort — im Bahnhof Blo (so nennt man sich hier), der direkt an der Trasse liegt, gibt's nicht nur eine Boulder-Halle für seilfreies Klettern, sondern seit ein paar Tagen auch ein Boulder-Café mit dem Charme industriehistorischer Innenarchitektur — plus Biergarten.

Jetzt ein Abstecher auf den Dönberg: Mit seinem beliebten Eissalon Il Sole feiert Salvatore La Rosa an der Höhenstraße 41 heute zehnjähriges Bestehen. Herzlichen Glückwunsch: Möge es ein langer, heißer Sommer werden!

Zum Schluss in den Westen der Stadt: Seit zwei Jahren ist Silvio Grifo mit der Italien-Adresse La Nuova Casa an der Kaiserstraße 200 direkt unter der Schwebebahnstation Hammerstein zu Hause. Jetzt hat er mit Salvatore Ciccarelli einen neuen Koch, der frische, selbst gemachte Nudeln und viele neue Gerichte präsentiert. Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 12 bis 14.30 und von 18 bis 22.30 Uhr. Montags ist Ruhetag.

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