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Wuppertaler Fotopreis 2017: Hier ist das Siegerbild

Wuppertaler Fotopreis 2017 : Hier ist das Siegerbild

"Erlebnisstadt Wuppertal" hieß das Motto des diesjährigen Wuppertaler Fotopreises, den die Rundschau zusammen mit der Volksbank und dem Druckhaus Ley + Wiegandt jetzt zum dritten Mal ausrichtete. Gewonnen hat ein Bild von der Nordbahntrasse, die regelmäßig für viele schöne Erlebnisse sorgt — wie etwa bei diesem privaten "Radrennen", das vor dem Hintergrund der wippenden Affen auf der Bananendraisine einen großartigen inhaltlichen und farbigen Kontrast bietet.

Die Jury war begeistert, sah Lebensfreude und Aktivität kongenial miteinander verbunden und auch den Aspekt des bürgerschaftlichen Engagements mit dieser Aufnahme ideal dokumentiert. "Affengeil" wollte Beate Nehl ihre Aufnahme eigentlich überschreiben, entschied sich aber dann doch für die entschärfte Variante "Trassensause". Sie setzte sich am Ende in einem Kopf-an-Kopf-Rennen gegen zwei andere hochgehandelte Kandidaten durch.

 Beate Nehl.
Beate Nehl. Foto: Bettina Osswald

Überhaupt stand die Jury in diesem Jahr vor einer ganz besonders schweren Aufgabe angesichts der Vielzahl hervorragender Arbeiten. An die 300 Werke gingen ein — und, das wurde bei der Preisverleihung mehrfach angesprochen, sie hatten sich intensiv im Vorfeld mit dem Motto "Erlebnisstadt Wuppertal" vorbereitet, um es jeder auf seine Art fotografisch umzusetzen.

Im Endeffekt hatten sich die Juroren auf zwölf Werke geeinigt, die gemeinsam eine breite Palette dessen widerspiegeln, was Wuppertal so vielseitig, dynamisch und auch widersprüchlich macht. Vom Schwebebahnlauf bis zur Nordbahntrasse, vom Döppersberg-Umbau bis zur Junior-Uni, von der Schwimmoper bis zum Wupper-Ufer wurden spannende und exemplarische Themen in großartigen Umgebungen aufgegriffen; sie alle finden sich auch in diesem Jahr wieder in einem großformatigen Kalender wieder.