Der ESC-Blog des Wuppertaler Musikexperten Peter Bergener Sie will mit der Schwebebahn fahren

Wuppertal · Am Dienstag (8. Mai 2018) lief das 1. Semifinale. 19 Länder kämpften darum, ins Finale am Samstag zu kommen. Es gab auch große Überraschungen, und es kommt dann doch immer anders als man denkt ...

 Yianna Terzi aus Griechenland mit Peter Bergener und Wuppertal-Souvenir.

Yianna Terzi aus Griechenland mit Peter Bergener und Wuppertal-Souvenir.

Foto: Bergener

Unser Nachbarland Österreich hat das Finale des Eurovision Song Contest mit dem Song "Nobody but you" von Cesar Sampson erreicht. Ich freue mich sehr darüber! Leider hat es ein anderes Nachbarland, die Schweiz, leider nicht geschafft, obwohl ich wirklich geglaubt habe, dass es den beiden Geschwisterm "ZIBBZ" (wir berichteten) mit dem Song "Stones" es dieses Jahr gelingen wird.

Das Belgien mit Sennek und ihrem sehr an eine Titelmelodie eines James-Bond-Filmes erinnerten Song "A matter of time" das Finale nicht erreichte, war mir fast klar, als ich die Proben sah und die Künstlerin das Lied ohne jeglichen Show-Act, sehr düster und triste vortrug. Da hätte ich mir doch ein bisschen mehr Feuerwerk gewünscht.

So wie eben bei Zypern und ihrem heißen Auftritt bei "Feuer - Fuego". Hier war ich mir sehr sicher, dass das kleine Land Zypern es mit der Griechin Eleni Foureira ins Finale kommt. Apropos Griechenland: Was ist mit Yianna Terzi und dem in griechischer Sprache vorgetragene Ballade "Oniro Mou" ("Mein Traum") passiert? Das kann ich gar nicht glauben, dass Griechenland es nicht ins Finale geschafft hat!

 Der Tscheche Mikolas Josef, der mit seinem modernen, hitverdächtigen, radiotauglichen Song "Lie to me" überzeugte, wurde natürlich ebenfalls mit Wuppertal-Souvenirs ausgestattet.

Der Tscheche Mikolas Josef, der mit seinem modernen, hitverdächtigen, radiotauglichen Song "Lie to me" überzeugte, wurde natürlich ebenfalls mit Wuppertal-Souvenirs ausgestattet.

Foto: Bergener

Obwohl Yianna Terzi sich jetzt auf etwas anderes konzentrieren kann und zwar auf Wuppertal. Wie Ihr an dem Foto erkennen könnt, habe ich ihr ein paar Souvenirs von Wuppertal, die mir Martin Bang vom Stadtmarketing auch dieses Jahr zur Verfügung gestellt hat, am Ende ihrer Pressekonferenz überreicht. Yianna bedankte sich sehr und sagte mir: "Sobald ich Zeit habe, lese ich mir alles über Deine Stadt durch und möchte irgendwann mal mit der Schwebebahn fahren." Also, herzlich Willkommen in Wuppertal, liebe Yianna!

Des Weiteren wurden die bei den Wettanbietern und den Fans hochgehandelten Länder Bulgarien, Estland, Israel, Tschechien ihrer Favoritenrolle gerecht — sie alle schafften den Sprung ins Finale. Mit ihnen werden außerdem Albanien, Finnland, Irland und Litauen am Samstag im ESC-Finale um den Sieg wetteifern. Jetzt bin ich auf Donnerstag und das 2. Semifinale gespannt. Da dürfen wir Deutschen auch mitvoten.

Musikalische Grüße aus Lissabon vom Euro-Music-Peter!

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